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KUKA.ForceTorqueControl

Das Technologiepaket ermöglicht es, KUKA Industrierobotersysteme mittels Integration eines Kraft-Momenten-Sensors für sensitive Roboterapplikationen einzusetzen.


Sensitivität durch KUKA.ForceTorqueControl

KUKA.ForceTorqueControl ermöglicht es Industrierobotern feinfühlig auf Kräfte- und Momente zu reagieren, die auf das Roboterwerkzeug wirken. Roboter bewegen sich typischerweise auf einer programmierten Bahn ohne Berücksichtigung der auf das Werkzeug oder Werkstück wirkenden Kräfte bzw. Momente. In vielen Fällen haben aber diese auftretenden Prozesskräfte einen entscheidenden Einfluss auf die Qualität und Prozesssicherheit einer Applikation (z. B. bei Montage, Polieren, Schleifen, Biegen). Durch KUKA.ForceTorqueControl können die Prozesskräfte und -Momente einer Roboterbewegung programmiert und eingehalten werden


Entscheidende Vorteile von KUKA.ForceTorqueControl:

Durch die gewonnene Sensitivität können komplexe Fertigungsprozesse automatisiert werden. Dabei werden Qualität und Prozesssicherheit erhöht. Prozesskräfte werden überwacht und gezielt eingehalten.

Schnelle roboterbasierte Montage von Prozessor und Speichermodulen auf einer Platine.

Anwendungsbereiche der Software

  • Fügen von Bauteilen z.B. in der Elektronikindustrie

  • Ausrichten von Bauteilen mit hohen Toleranzen (z.B. Gussteile)

  • Verspannungsfreies beladen von Werkzeugmaschinen

  • Einhalten definierter Prozesskräfte beim Reibrührschweißen

  • Entgraten von Bauteilen

  • Polieren von Oberflächen

  • Überwachen von Prozesskräften z.B. beim Fräsen

Systemvoraussetzungen für KUKA.ForceTorqueControl

Hardware:

  • KUKA Industrieroboter (z.B. KR AGILUS, KR QUANTEC, KR titan)
  • KR C4, KR C4 compact, KR C4 Ext., KR C4 smallSize

  • Kraft-Momenten-Sensor als Feldbusgerät (z.B. ProfiNET, EtherCAT, EthernetIP) oder anderer unterstützter Sensorty

 

Software

  • KUKA System Software (KSS) 8.2, 8.2sr, 8.3

  • KUKA WorkVisual 4.0, 5.0