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IWKA schließt Konsortialkredit über 475 Mio. EUR erfolgreich ab

Die IWKA Aktiengesellschaft hat ihre bisher überwiegend über bilaterale Kurzfristlinien mit verschiedenen Banken dargestellte Ausstattung mit Fremdkapital und Avallinien durch einen syndizierten Konsortialkredit in Höhe von 475 Mio. EUR ersetzt

31. Januar 2007


Der Kredit hat eine Laufzeit von 3 Jahren, die nach entsprechender Vereinbarung mit den beteiligten Banken um ein bzw. zwei Jahre verlängert werden kann. Mit dem Konsortialkredit wird die Finanzierung des Konzerns auf eine neue Basis gestellt.

Der Konsortialkredit besteht aus Kreditzusagen der Banken in Höhe von 475 Mio. EUR; darin enthalten sind eine Barlinie über 265 Mio. EUR und eine Avallinie über 210 Mio. EUR. Letztere ist für IWKA in Zusammenhang mit dem Anlagenbaugeschäft von besonderer Bedeutung, da die hier üblichen Anzahlungen von Auftraggebern durch Bürgschaften abzusichern sind. Zusätzlich zu dem Konsortialkredit wurden von Versicherungsgesellschaften 50 Mio. EUR Bürgschaftslinien zugesagt.

Das Bankenkonsortium wird von der Landesbank Baden-Württemberg, der Dresdner Bank AG und der HypoVereinsbank AG geführt. Weitere Konsortialbanken sind die Bayerische Landesbank, die Royal Bank of Scotland und die Deutsche Bank.

Der Konsortialkredit ergänzt die Finanzierung durch die am 24. April 2006 begebene Wandelanleihe in einem Volumen von 69 Mio. EUR. Ein im Dezember 2006 aufgelegtes ABS-Programm (regelmäßiger Verkauf von Forderungen) in Höhe von 25 Mio. EUR rundet die Refinanzierung des IWKA Konzerns ab.