Industrie 4.0 - Eine Einleitung
Internet der Dinge, Industrie 4.0, Smart Production – auch wenn die Namen wechseln, geht es immer um die nahtlose Verbindung von digitaler und realer Welt. Als Vordenker und Wegbereiter der Industrie 4.0 treibt KUKA diesen Wandel hin zur vernetzten, intelligenten Produktion maßgeblich voran.
Das Internet der Dinge im Alltag
Vom Kühlschrank bis zur Straßenlaterne ist bald jedes „Ding“ vernetzt. Schon heute kann nahezu jedes elektronische Gerät mit dem Internet kommunizieren. Die digitale Welt ist fester Bestandteil unseres Lebens.
Die Digitalisierung löst rasante Entwicklungen aus, zum Beispiel in Gen- und Nanotechnologien oder in der Robotik. Diese legen den Grundstein für eine Revolution, die allumfassend sein wird. Digital vernetzte Prozesse in der Industrie 4.0 werden es ermöglichen, Produkte flexibler, energieeffizienter, ressourcenschonender und individualisiert zu einem günstigen Preis herzustellen.

Wir stellen heute die Weichen für eine Revolution, die allumfassend sein wird.
Industrie 4.0 für neue Geschäftsmodelle
Herstellungsprozesse und Kapazitäten werden in der Industrie 4.0 per Mausklick bestellbar, vergleichbar mit Musik via Streaming. Bei der Produktion als Dienstleistung wird für die Leistung der Maschine bezahlt. Das trifft künftig auch auf einzelne Produktions-Elemente zu, zum Beispiel Roboter. Nicht die Maschine selbst, sondern ihr Output wird erworben.
Clouds versetzen Unternehmen in die Lage, flexibel auf Kapazitätsanforderungen und Warenströme zu reagieren. Am Technologie-Standort von Austin, Texas, arbeitet KUKA an der Verschmelzung des IT-Sektors mit dem führenden Wissen in den Bereichen Mechatronik und industrielle Fertigungsprozesse. So werden KUKA Technologien noch benutzerfreundlicher und bieten in der Praxis neue Eigenschaften.
Industrie 4.0 und das Internet der Dinge werden sich auch auf die Maschinen selbst auswirken. Sie werden sensitiver, autonomer, mobiler und einfacher zu bedienen. Bald werden Roboter intelligent genug sein, um unsere Sprache und Gesten zu verstehen. Mehr und mehr entwickelt er sich zum alltäglichen Helfer in den Fabrikhallen, der den Menschen unterstützt. Weil ein Roboter bestimmte Dinge wie Präzision oder Geschwindigkeit besser kann, verleiht er den Menschen ganz neue Fähigkeiten.
Roboter als Schlüsselelement der Industrie 4.0
- Ressourcenverknappung
- Klimawandel
- Folgen eines sich beschleunigenden Bevölkerungswachstums
- Überalternde Gesellschaft in den Industrienationen
Es ist abzusehen, dass Roboter kleiner und mobiler, vernetzt und kognitiv sein werden. Sie werden zum alltäglichen Begleiter des Menschen. Nachrückende Generationen – Robotic Natives – werden Roboter und deren Fähigkeiten als Dienstleistungen wahrnehmen, die via Internet anforderbar sind und sich per Mausklick anpassen.
Industrie 4.0 bei KUKA
Bei KUKA entsteht Mehrwert durch das interdisziplinäre Zusammenwirken der unterschiedlichsten Kompetenzen und Bereiche. Im Hinblick auf das Internet der Dinge und die Industrie 4.0 sind das zum Beispiel unsere Technologiekompetenzen im Web, in der Cloud und auf mobilen Plattformen. Diese Perspektiven verschmelzen mit den bestehenden Mechatronik- und Automatisierungskompetenzen von KUKA. Auf dieser Basis realisieren wir bereits heute intelligente Produktionslösungen, die bestehende Grenzen zwischen digitaler und realer Welt überwinden.
Der Inbegriff für diesen außergewöhnlichen Kunden-Mehrwert nennen wir ›Orange Intelligenz‹.