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Künstliche Intelligenz, Iron Man und Grenzerfahrungen: Die Sieger des IA 2023 im Interview

Sofort starten, ohne ein Experte zu sein. Um damit Produktionsaufgaben einfacher und schneller zu lösen. Das war die Herausforderung beim KUKA Innovation Award 2023. Wem das am besten gelungen ist? Und was hat Iron Man damit zu tun? Wir haben nachgefragt.


Carolin Hort
6. Juli 2023
Imagine
Lesezeit: 2 Min.

Herzlichen Glückwunsch zum Innovation Award 2023! Was bedeutet der Preis für euch? 

Team JARVIS: Viel Arbeit (lachen). Nein, der Award hat uns sehr weitergebracht. Zum einen, weil er uns die Möglichkeit gegeben hat, mit einem neuen KUKA Roboter etwas Neues zu entwickeln. Zum anderen sind wir dadurch mit vielen Leuten in Kontakt gekommen, konnten einen Blick hinter die KUKA Kulissen und die Entwicklung werfen. Diese Chance zu haben, war super. Und natürlich auch die Motivation, die hinter so einem Wettbewerb steckt – versuchen zu gewinnen: Das hat uns wirklich an unsere Grenzen gebracht. 

Was macht eure Applikation so besonders? 

Team JARVIS: Ich denke, unsere Anwendung konzentriert sich auf das, was auch die Unternehmensschwerpunkte von KUKA sind, gerade im Hinblick auf kleine und mittlere Unternehmen. Mit unserer Applikation können gerade diese Unternehmen kollaborative Roboter schnell und effektiv einsetzen

Plug&Play Programmierung: JARVIS ermöglicht auch Einsteigern, kollaborative Roboter schnell und effizient einzusetzen, z.B. in der Montage und Verpackung. Die Lösung ist vollständig in das iiQKA-Ecosystem integriert. 

Nicht nur eure Applikation ist besonders sondern auch euer Teamname. Was steckt dahinter?

Team JARVIS: Der Name leitet sich aber von der Künstlichen Intelligenz von Iron Man. Daher kam die Idee für unseren Namen.  

KUKA Innovation Award 2023

Der KUKA Innovation Award basierte zum ersten Mal auf dem neuen Roboterbetriebssystem iiQKA und dem dazugehörigen Ecosystem. Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? 

Team JARVIS: Es war sehr spannend damit zu arbeiten, auch innerhalb des gesamten Ecosystems. Auf dieser Plattform aufzusetzen und weiter zu entwickeln, für reale Fälle und Anwendungen. Das hat uns sehr weitergebracht, auch wenn die Demonstration jetzt nur für die Messe war und kein reales Produkt. Aber wer weiß, vielleicht könnte es das in ein paar Monaten oder Jahren werden, das wäre sehr schön.  

Jury-Mitglied Dr. Kristina Wagner: "JARVIS reagiert auf Veränderungen in der Umgebung und kann daher auch in unstrukturierten Umgebungen angewendet werden. Genau das sehen wir zunehmend bei kleinen und mittelständischen Unternehmen als Potenziale für die Automatisierung."  

Wie geht’s mit der Applikation weiter, habt ihr Pläne?

Team JARVIS: Es wäre natürlich sehr schön, wenn wir den Weg weitergehen, unseren Roboter benutzerfreundlicher zu gestalten und dann auch in andere mögliche Anwendungen zu wechseln – so haben wir hier auf der Messe JARVIS für die Montage gesehen, aber wir denken auch über JARVIS für die Maschinenbedienung und die Montage nach, sodass es ein Sub-Ecosystem innerhalb des Ecosystems von Anwendungen geben könnte. 

Vielen Dank für das Gespräch! 

Dr. Kristina Wagner, Senior Vice President der KUKA Automation Software Factory und Jury-Mitglied"Was uns beim Team JARVIS am meisten überzeugt hat, ist auf der einen Seite der strategische Fit zu unserer Produktstrategie und auf der anderen Seite die Applikation, die eine Lösung für Kitting oder Assembly Applikationen bietet – vollständig integriert in unser iiQKA-Ecosystem. JARVIS reagiert dabei auf Veränderungen in der Umgebung und kann daher auch in unstrukturierten Umgebungen angewendet werden. Genau das sehen wir zunehmend bei kleinen und mittelständischen Unternehmen als Potenziale für die Automatisierung.“

Dr. Kristina Wagner, Senior Vice President der KUKA Automation Software Factory hat die Sieger des KUKA Innovation Award 2023 ausgezeichnet. 

Italienisches Forscherteam gewinnt KUKA Innovation Award 2023

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Hier schreibt:
Carolin Hort
Manager Corporate Communications
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