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KS TurnFlex: Schwung im Karosseriebau

Der KS TurnFlex macht Ihre Produktionsprozesse flexibler und deutlich effizienter. Durch seinen Drehtisch können Sie bis zu vier Geowerkzeuge einsetzen. Damit bearbeiten Sie in kürzester Zeit die Seitenwände und Unterböden verschiedener Automodelle an einer zentralen Station.


Der KS TurnFlex ermöglicht für Produktionsanlagen im Karosseriebau schnellere Abläufe und eine hohe Typenflexibilität. Er besteht im Wesentlichen aus einem Drehtisch, der als Speicher für bis zu vier Werkzeuge fungiert, und einer nachgelagerten Arbeitsstation. An dieser freistehenden "Werkbank" werden durch Prozessroboter die Fügearbeiten durchgeführt.

So funktioniert der KS TurnFlex

  • Die Ausgangsposition des KS TurnFlex ist der Drehtisch mit Platz für bis zu vier Geowerkzeugen auf separaten Wagen. 
  • Das Werkzeug befindet sich auf dem KS TurnFlex. Es wird durch den ersten Roboter mit einem Bauteil bestückt. 
  • Das beladene Werkzeug fährt über ein Schienensystem in die Bearbeitungsstation zum Setzen von Geometriepunkten. 
  • Im Anschluss entnimmt ein zweiter Roboter das Bauteil zur weiteren Bearbeitung oberhalb des Werkzeuges. 
  • Zeitgleich wird der leere Werkzeugwagen zum Drehtisch zurück transportiert und erneut mit Bauteilen beladen.
  • Nach Vollendung der Respot-Punkte wird das bearbeitete Bauteil abgelegt. Durch diesen parallelen Prozess  ist es möglich, den nächsten Takt ohne Zeitverlust zu beginnen.
     
Abläufe des KS TurnFlex in schematischer Darstellung

Vorteile des KS TurnFlex

  • Anwenderfreundlich: die Geowerkzeuge sind gut zugänglich und je nach Bedarf einfach austauschbar.
  • Zukunftsorientiert: unkompliziertes Austauschen der Werkzeuge, um neue Modelle zu fertigen 
  • Schnell: gleichzeitiges Ausschweißen und Werkzeugwechsel reduzieren die Nebenzeiten auf ein Minimum.