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Zusätzlicher KUKA omniMove transportiert Flügel-Oberschale des A350 XWB

Die Anforderungen an die Produktions-Abläufe bei Airbus in Stade wachsen. Um dem gestiegenen Bedarf gerecht zu werden, hat Airbus eine weitere mobile Schwerlastplattform KUKA omniMove bestellt, die jetzt ausgeliefert wird. Im Airbus-Werk in Stade wird das flexibel anpassbare Spezialfahrzeug die Werkzeugformen mit den Flügel-Oberschalen des A350 XWB transportieren.

14. November 2016


Ein weiterer KUKA omniMove für Airbus in Stade verlässt das Werk des Augsburger Roboter- und Anlagenbauers.

Transport von Werkzeugen für Flugzeugkomponenten bis zu 75 Tonnen

Für den Transport der Flügel-Oberschalen des Großraumflugzeugs im Airbus-Werk in Stade kommen bald statt nur einem gleich zwei KUKA omniMove zum Einsatz. Der spurgeführte Schwerlast-Transporter ist 34 Meter lang, vier Meter breit, verfügt über 56 Räder und kann bis zu 100 Tonnen Last transportieren. Er ist exakt auf die Anforderungen der konkreten Aufgabe und die räumlichen Gegebenheiten vor Ort ausgelegt, was sein modulares Baukastensystem umfassend ermöglicht. KUKA setzt dabei auch weiterhin auf rein elektrische Antriebe, auch bei den eigens für dieses Fahrzeug konstruierten Hubtischen, welche die Last präzise entsprechend der Kundenanforderungen um 2,5 Meter anheben können. Mittels Kamerasysteme wird das Fahrzeug millimetergenau spurgeführt und positioniert.

Bereits der dritte KUKA omniMove bei Airbus in Stade

Omnidirektionale Antriebstechnik dank dem omniMove Radsystem, autonome und kollisionsfreie Navigation und enorme Traglasten – der KUKA omniMove dient als mobile Schwerlastplattform überall dort, wo es darum geht, schwere Teile präzise und zuverlässig zu transportieren. Airbus setzt bereits seit 2010 KUKA omniMove in der Produktion der Flugzeuge ein. Die Technik hat sich bewährt, was jetzt auch zum Folgeauftrag geführt hat. Airbus hat 2016 weitere omniMove Fahrzeuge für die Produktionserweiterung des A350 XWB in seinen europäischen Werken bestellt. Eines davon ist das Fahrzeug für das Werk in Stade, welches in seiner Dimension und Traglast bei KUKA einzigartig ist. „Der KUKA omniMove überzeugt auch deshalb, weil er als frei skalierbares Baukastensystem in Sachen Größe, Länge und Breite exakt an die jeweiligen Anforderungen angepasst werden kann. Airbus hat uns daher nach den guten Erfahrungen signalisiert, dass sie bei automatisierten Abläufen innerhalb der Produktion weiter auf KUKA setzen werden“, so Robert Witte, Industrial Business Development Manager mobile Robotics bei der KUKA Roboter GmbH.