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KUKA Roboter beim Löten.

Automatisiertes Löten

In der Elektrotechnik ist das Löten eines der am häufigsten angewendeten Fügeverfahren. Automatisierte Lötanlagen findet man beispielsweise in der Produktion von Photovoltaik-Modulen.


Welche Technologie steckt hinter dem Lötverfahren?

Beim Löten handelt es sich um ein thermisches Verfahren zum stoffschlüssigen Fügen von Werkstoffen. Mithilfe eines Lötkolbens oder Laser wird die benötigte Wärme für feste Lötverbindungen und zum Aufschmelzen des Lots zur Verfügung gestellt. Dadurch können verschiedene Bauteile und Materialien, wie zum Beispiel aus Nickel, Kupfer, Metall, Stahl, Eisen und Aluminium, stoffschlüssig miteinander verbunden werden. Eine leicht schmelzbare Legierung aus Metall, das sogenannte Lot, dient als Verbindungsmaterial mit der Lötstelle. Zur Prozesstechnik des Lötens gehören eine automatische, programmierbare Lotzufuhr und eine Vielzahl von Sensoren zur Prozessüberwachung. Ein besonderes Verfahren ist das Löten unter Vakuum oder Schutzgas. Damit lassen sich sehr hohe Reinheitsansprüche realisieren, zum Beispiel in der Halbleiter-Montage oder im Bau für Hochvakuumanlagen oder Elektronenröhren.

 

Unterscheidung zweier verschiedener Löttechniken: 

  • Beim Weichlöten liegt der Schmelzpunkt des Lotes unter einer Temperatur von 450 °C, beispielsweise in der Elektronikindustrie.
  • Beim Hartlöten liegt der Schmelzpunkt des Lotes über einer Temperatur von 450 °C, zum Beispiel für besonders feste Verbindungen in der Automobilindustrie, oder in den Bereichen Photovoltaik und Batterie.

Welche Vorteile hat das automatisierte Löten mit KUKA?

Eine automatisierte Lötstation mit einem Lötroboter macht Ihre Produktion besonders rentabel. Der Prozess kann stabil und zuverlässig reproduziert werden und bietet Ihnen eine hohe Qualität. Zudem wird die Taktzeit zwischen den Lötvorgängen verkürzt. So erzielen Sie eine Steigerung der Ausbringungsmenge.
  • Spitzenleistung

    • Fehlerminimierung
    • Strom- und wärmeleitende Verbindung
    • Kürzere Prozesszeiten
  • KUKA Quality

    Vielfalt

      • Lötverbindung verschiedener Materialien 
      • Lötroboter mit unterschiedlichen Reichweiten und Lötpunkt-Optionen
      • Robotertechnische (Zell-)Lösungen mit dem Systempartner
  • KUKA capability

    Stabilität

    • Starke Lötverbindungen zwischen den Werkstücken
    • Geringer Verzug durch weniger Wärme
    • Korrosionsbeständigkeit
  • Cooperation

    Know How & Service

    • Technische Beratung und Unterstützung
    • Testversuche und Machbarkeitsstudien
    • Individuell zugeschnittene Prozesslösungen
Der Roboter sichert die Platine und steuert den Lötkolben

Selektivlöten

Erfahren Sie mehr über das Selektivlöten von Bauteilen mit dem KR AGILUS Lötroboter.

Roboterlösungen für automatisiertes Löten

Wir bieten ihnen Lötroboter mit unterschiedlicher Reichweite (706,7 - 3904 mm), Traglast (6 - 300 kg) und Lötpunkt-Optionen, um ihre Lötvorgänge zu automatisieren, was ihnen zusätzliche Flexibilität ermöglicht. Auf diese Weise wird das roboterbasierte Lötverfahren in vielen Branchen für die unterschiedlichsten Anwendungen verwendet. Große wie auch kleine Bauteile können an gewünschten Lötstellen in einem geringen Zeitraum optimal und mit hoher Festigkeit der Legierungen miteinander verbunden werden.


Sie möchten ihre Produktion steigern durch ein automatisiertes Lötverfahren?

Unsere fachkundigen Experten unterstützen und beraten Sie gerne.