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Zwei Profis für den Mittelstand: KUKA und T-Systems schließen Partnerschaft für Industrie 4.0

KUKA und T-Systems machen Unternehmen fit für die Digitalisierung. Dafür haben der Automatisierungsspezialist und der IT-Dienstleister jetzt eine Partner-schaft geschlossen. Gemeinsam schnüren sie ein Lösungspaket für die digitalisierte Fertigung.

30. Juli 2020


Die Corona-Pandemie treibt die Digitalisierung in allen Branchen voran. Auch der deutsche Mittelstand setzt verstärkt auf Automatisierung und Digitalisierung. KUKA und T-Systems bieten kleinen Unternehmen und Mittelständlern digitale Lösungspakete an. Damit profitieren Firmen der Fertigungsindustrie umgehend von der Digitalisierung. Michael Otto, Chief Sales Officer bei KUKA Robotics, Frank Strecker, SVP Public Cloud Managed Services bei T-Systems, Robert Kamischke, Director Digital Services bei KUKA, und Thomas Weber, VP Platform as a Service bei T-Systems, unterzeichneten heute in Augsburg eine gemeinsame Vereinbarung.
Von links nach rechts: Robert Kamischke, Julian Strauß, Michael Otto, Thomas Weber, Frank Strecker, Benjamin Todt, Jörg Winter

Gemeinsames Leistungspaket für die Fertigungsindustrie

Roboter und Software von KUKA bieten viele Möglichkeiten. Von kleinen Produktionszellen bis hin zu ganzen Linien in nahezu allen Branchen lassen sich viele Aufgaben mit der Unterstützung von Robotern zuverlässig automatisieren. Passende Software bringt zusätzlichen Nutzen. „Durch unsere digitalen Services werden analoge Roboter intelligent. Kunden können von einer Datenerfassung und -verarbeitung profitieren. Die Informationen lassen sich analysieren und verarbeiten, um ungeplante Ausfallzeiten zu vermeiden oder zu minimieren. So lässt sich die Verfügbarkeit der Anlagen maximieren. Zudem werden Fertigungsprozesse und Produktionszeiten optimiert und Kosten für Instandhaltung und Wartung gesenkt“, sagt Michael Otto.

Digitalisierung zum Paketpreis

Gleichzeitig Roboter in die IT-Infrastruktur integrieren und digitale Services anbinden stellt viele Kunden vor Herausforderungen. Kleinen Unternehmen und Mittelständlern fehlt es häufig an Ressourcen und Know-how. Mit seinem „Edge“-Portfolio löst T-Systems dieses Problem. Das Unternehmen bietet sämtliche IT-Dienstleistungen aus einer Hand. Dazu gehören Server, Integration, Wartung und Support sowie Absicherung. So verschmelzen Roboter, IT-Hardware und IT-Dienstleistungen zu einer Einheit. Diese lässt sich einfach integrieren und effizient nutzen.
Michael Otto ist Chief Sales Officer bei KUKA Robotics

Das Beste aus beiden Welten auswählen

„Um die Gesamtanlageneffizienz der Automatisierungslösung beim Kunden maßgeblich zu steigern, bedarf es einer leistungsfähigen IT an der Edge“, erklärt Frank Strecker. „Bei vielen Kunden stehen Infrastruktur und digitale Services aber nicht im Zentrum des Handelns. Diese Lücke schließt nun T-Systems mit einer leistungsfähigen Edge IT, Managed Services und Datensicherheit.“ Konkret bedeutet das für die Kunden: KUKA und T-Systems liefern für den Fertigungsbetrieb die Roboter und ein digitales Komplettpaket.
Frank Strecker ist SVP Public Cloud Managed Services bei T-Systems
Dies besteht aus modularer Hardware, flexibel wählbaren digitalen und gemanagten Services. Das entlastet IT-Abteilungen. Und sorgt für einen schnellen Return on Investment. Sämtliche Daten werden in der lokalen IT-Infrastruktur des Kunden verarbeitet. Auf Wunsch sind auch Cloudanbindungen möglich. „Mit den Edge-Services sorgen wir gemeinsam mit KUKA für sichere und passgenaue Automatisierungslösungen, die exakt zu den Bedürfnissen unserer Kunden passen“, betont Frank Strecker.
Michael Otto und Frank Strecker haben heute in Augsburg eine gemeinsame Vereinbarung unterzeichnet

Perfekt für Einsteiger, Umsteiger und Aufsteiger

Unternehmen können so Automatisierungslösungen zu exakt planbaren Kosten einsetzen. Auch für Firmen, die bereits Roboter nutzen, bieten sich die Edge-Lösungen von T-Systems an. Projektbasiert oder auch produktbezogen lässt sich die Herstellung ganz oder in Teilen automatisieren und digitalisieren. Die Partnerschaft ist auch offen für Systemintegratoren. Sie können eigene Services auf den Edge-Servern integrieren. Dies senkt Kosten für Wartung und Management.