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Pitches bei Schwaben 2030

KUKA bei „Schwaben 2030“: Peter Mohnen und Markus Söder im Einsatz für die Wirtschaftsregion Schwaben

Der Bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder hat als Schirmherr das Unternehmen „aluco“ als bestes Gründerteam Schwabens ausgezeichnet. Bei den Start-Up-Pitches von „Schwaben 2030“, einer Gründungs-Initiative von IHK Schwaben und verschiedenen Partnern, war KUKA als Hauptförderer mit an Bord.

5. Juli 2022


Als eines von fünf Jury-Mitgliedern – darunter auch Augsburgs Oberbürgermeisterin Eva Weber sowie IHK-Hauptgeschäftsführer Marc Lucassen – begutachtete KUKA CEO Peter Mohnen insgesamt acht Gründerteams, die es in die Endrunde des Start-Up-Wettbewerbs geschafft hatten. Die Pitches fanden vor Ort statt – wurden aber für ein breites Publikum per Livestream übertragen. Von der mobilen Batterie-Ladesäule über Predictive-Maintenance-Systeme bis hin zu einem überdachten Elektrofahrrad für verstopfte Innenstädte war ein breites Spektrum an Ideen enthalten. 

Gewinner und Jury bei Schwaben 2030
KUKA als Eventpartner: Bei "Schwaben" 2030 haben acht Gründerteams ihre Ideen präsentiert. "aluco" hat gewonnen. KUKA CEO Peter Mohnen war Teil der Jury.

Eine davon befasste sich mit autonomer 3D-Steuerung von Industrierobotern in unstrukturierter Umgebung, einsetzbar für verschiedene Herstellermarken. Den ersten Platz aus Jury- und Zuschauer-Ranking belegte schlussendlich mit „aluco“ aus Augsburg ein Software-Start-Up, das die Logistikplanung von Paletten-Sendungen zu optimieren und dadurch erhebliche Ineffizienzen im Transport zu beseitigen verspricht.

 

Ministerpräsident Markus Söder lobt KUKA und Augsburg

Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder, der die Preise an die Siegerteams übergab, lobte die intensiven Bemühungen Augsburgs und der Region Schwaben, um die von ihm initiierte Hightech-Agenda zum Erfolg zu machen. Die Förderung von Gründerinnen und Gründern gehöre ebenso dazu wie die Schaffung von neuen Professuren und die Bildung von Kompetenzzentren. Einheimische große Unternehmen wie KUKA seien es, die eine Region stark machten. Anerkennend äußerte er sich im Anschluss an die Rede von KUKA CEO Mohnen: „Schon über 120 Jahre und sogar Marktführer bei Müllfahrzeugen? Da habe ich heute was dazugelernt.“

Markus Söder bei Schwaben 2030
Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder will die von ihm initiierte Hightech-Agenda in Augsburg und der Region Schwaben zum Erfolg machen. 

Wenn darüber hinaus lokale und regionale Partnerschaften entstehen, biete dies riesige Synergien für Bayern als Wirtschaftsstandort. „Oft wird vergessen, dass Bayern bis vor rund 50 Jahren noch vor allem von Landwirtschaft und viel Armut geprägt war“, so Söder. Heute sei Bayern wirtschaftlich wie technologisch ganz vorne. Söder: „Wenn Berlin unser New York ist, disruptiv und manchmal chaotisch, dann ist Bayern unser Kalifornien. Und zwar in Lifestyle und Technologie.“ In diese Entwicklung passe, dass auch in Augsburg – eine Stadt mit viel produzierender Industrie-Historie – viele der neuen Technologien im Software-Bereich lägen.

Neues wagen: Digitalisierung als Chance

KUKA CEO Peter Mohnen unterstrich in seiner Keynote, dass auch für KUKA die Art, wie Innovationen entstehen, verändert werden musste. „Wir binden heute die Kunden viel früher ein. Und in unseren eigenen Innovationsprojekten sehen wir immer wieder: Nur weil ein Projekt gestoppt wurde, heißt das nicht, dass die Idee schlecht ist. Ihre Zeit ist einfach noch nicht reif.“ Er warb dafür, gerade in den aktuellen Zeiten des Umbruchs ausgetretene Pfade zu verlassen und Neues zu wagen. Und insbesondere die Digitalisierung als Chance zu begreifen, wie es das Automatisierungsunternehmen bereits sehr aktiv tue.

Peter Mohnen bei Schwaben 2030
KUKA CEO Peter Mohnen wirbt in Zeiten des Umbruchs dafür, Neues zu wagen.

Gründerteams am 19. Juli bei KUKA

Mit dem Pitch-Event „Schwaben 2030: Region der Zukunft“ wollen der Wirtschaftsregion Augsburg Förderverein, die IHK Schwaben und die Wirtschaftsjunioren Augsburg die Gründer- und Start-Up-Szene in Bayerisch-Schwaben stärken und mutige Visionen in den Bereichen Arbeit, Leben und Mobilität zum Durchbruch verhelfen. Mehr als 40 Gründerteams aus der ganzen Region hatten sich für das Finale am 4. Juli 2022 in der IHK Schwaben beworben. Am 19. Juli treffen bei KUKA in Augsburg alle Gründerteams, die dieses Jahr und letztes Jahr vor der Jury gepitcht haben auf die Innovations-Teams von KUKA. Ziel des Treffens ist es, sich über Best Practices entlang des Innovations-Prozesses auszutauschen, um so voneinander zu lernen und die eigenen Geschäftsideen durch diesen Input weiterzuentwickeln.