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AUTOMATICA: Wenn Roboter und Musik explosiv aufeinander treffen

Im neuesten Musikvideo von Nigel Stanford dreht sich alles um Hightech gepaart mit wissenschaftlichen Prinzipien. Das Ziel: Mit Robotern Musik produzieren.


Roboter und Musik: Die Schnittstelle zwischen Technologie und Kreativität

Nigel Stanford ist dafür bekannt, die Schnittstelle zwischen Musik und Technologie zu erkunden. Dafür bedient er sich an den wissenschaftlichen Grundlagen der Kymatik – der Visualisierung von Klängen und Wellen – um Wasser, Feuer und Blitz zu komplexen, lebenden Formen zu manipulieren. Bestes Beispiel hierfür ist sein gleichnamiges Video „Cymatics“. Mehr als 15 Millionen Nutzer haben es sich auf YouTube angesehen, gefolgt von zahlreichen weiteren Interaktionen und Diskussionen in der Online-Welt.

Darstellung entspricht nicht notwendigerweise dem bestimmungsgemäßen Gebrauch. Nicht nachmachen.

Roboter spielen Instrumente im neuesten Stanford Video

In der Tat kann die Erkundung der menschlichen Kreativität in Verbindung mit Technologie um völlig neue Wege erweitert werden. Diese Verbindung hat die Karriere von Nigel Stanford als Musiker im digitalen Zeitalter entscheidend definiert. Und während der vergangenen drei Jahre hat Stanford daran wieder angeknüpft. Dieses Mal nutzt er KUKA Kleinroboter als das Medium, mit dem er seine technologische Kreativität erkundet – gipfelnd im Video-Meisterwerk und Titelsong seines neuen Albums AUTOMATICA. Mit Robotern an Instrumenten in der Hauptrolle, die sie schließlich zerstören – als musische Parabel für das digitale Zeitalter.

Laden Sie hier das neueste Video und Album von Nigel Stanford herunter: NigelStanford.com/AUTOMATICA

Für mich war es eine wahre Herzensangelegenheit, zu erkunden, wie Technologie in unserem Leben alles ändern kann. Auch darauf bezogen, wie Menschen interagieren und was Kreativität bedeutet, wenn immer mehr Prozesse automatisiert werden.

Nigel Stanford

Experten von KUKA Roboter unterstützen bei Programmierung

Auf seinem Weg AUTOMATICA zu kreieren, warb Stanford um die Hilfe verschiedenster Charaktere, um seine Vision zu realisieren. Auch um die der Experten von KUKA Roboter und des KUKA Partners Andy Flessas (auch bekannt als andyRobot). 

Stanford arbeitete sehr eng mit Flessas zusammen, um die Roboter zu programmieren und diesen Hightech-Musikern Leben einzuhauchen. In der Unterhaltungsindustrie ist Flessas als Ansprechpartner für Roboter in kreativen Umfeldern sehr bekannt. Er blickt bereits auf Erfahrungen mit Stars wie Bon Jovi, Lady Gaga, Deadmau5 und anderen zurück. Sein Roboter Animator für Maya erlaubt es Menschen, ihre Kreativität am Roboter auszuleben, ohne lernen zu müssen, wie man sie programmiert.  

KUKA Roboter agieren in einer ungewohnten Rolle: Sie bedienen Turntables.

Großer Ansturm auf das Potential der Roboter

“In der Welt der Robotik steht uns ein Paradigmenwechsel bevor“, sagt Flessas. „Die Kosten für roboterbasierte Systeme sind gesunken und sie zu programmieren ist deutlich einfacher geworden im Verlauf der letzten Jahre – bis zu dem Punkt, an dem wir jetzt einen riesigen Ansturm auf das Potential der Roboter erleben, sie in kreativen Umfeldern einzusetzen und damit einen großartigen Effekt zu erzielen. Die Zusammenarbeit mit Nigel an diesem Projekt war eine weitere Entdeckung, wie Kreativität durch Technologie deutlich gesteigert werden kann. AUTOMATICA zu machen war sicherlich ein herausforderndes Projekt, aber das Resultat ist umwerfend.“

Die Unterhaltungsindustrie als Markt für Automatisierung

Auch wenn KUKA Robotics einer der weltbekanntesten Roboterlieferanten ist und der Fokus in den letzten 40 Jahren auf dem Verkauf von Robotern und industriellen Applikationen lag, sind wir immer auch dafür offen, neue Märkte zu entdecken – und Roboter in kreativen Applikationen zu nutzen ist so ein Markt, der sich schnell ausbreitet.

“Wir sehen heute schon, wie Roboter in Freizeitparks genutzt werden, in Musikvideos und Musikproduktionen, auf Kreuzfahrtschiffen, in der Gastronomie und in vielen anderen Applikationen, die in den weiten Bereich der Unterhaltungsindustrie fallen, sagt Mike Beaupre, Entertainment Market Sales Director bei KUKA.  „Wir arbeiten mit Andy seit vielen Jahren und haben auch die Zusammenarbeit mit Nigel genossen. Wir sind sehr stolz, dass wir die Roboter und das technische Know-How beisteuern konnten, um AUTOMATICA Wirklichkeit werden zu lassen. Dieser kreative Bereich bedeutet für KUKA immer mehr Wachstum – und auch in Bereichen darüber hinaus können sie Dienstleistungen für den Menschen übernehmen. Das unterstreicht die Tatsache, dass Menschen die Zukunft der Robotik sind, und das öffnet den Raum für die menschliche Kreativität als einer  der Hauptvorteile von Automatisierung.“