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KUKA auf der IROS 2017 in Vancouver

Vom 24. bis 28. September 2017 demonstrierte KUKA auf der IROS in Vancouver zwei innovative Applikationen zur flexiblen Übertragung individueller Formen und Schriften.



Zeichnungen eines Roboters

So zeigte KUKA in Kooperation mit der University of Alberta ein Robotersystem zur freien Beschriftung von nahezu beliebigen Gegenständen. Das System, ein KUKA flexFellow, auf dem der sensitive Leichtbauroboter LBR iiwa montiert ist, kann vorgegebene Muster auf unterschiedliche Oberflächen übertragen.

Dabei lieferten Standbesucher eine individuelle Vorlage, wie Zeichnungen oder eine Unterschrift. Diese wurde dann auf einen beliebigen Gegenstand übertragen, zum Beispiel eine Tasse oder einen Ball. Optische Sensoren erfassten dabei zuerst die Oberflächeninformation.

Anschließend folgte ein vom Roboter gehaltener Stift genau der Vorlage und transferierte sie so auf die Oberfläche. Die Sensitivität des LBR iiwa hilft, etwaige Ungenauigkeiten bei der Erfassung der Oberfläche auszugleichen und den Stift mit einer geeigneten Kraft auf der Oberfläche entlangzuführen.

Freie Beschriftung von nahezu beliebigen Gegenständen mit dem KUKA LBR iiwa.

Autogramm von einem Roboter

Ein weiteres innovatives Exponat ist ein Autogramm-Automat. Dafür wird eine Autogrammkarte in die Zelle gesteckt, die dann von einem Roboter originalgetreu nach der Unterschrift eines Prominenten unterschrieben wurde.

Gleichzeitig wird dem Besucher ein Film des VIP gezeigt, wie er seine Unterschrift mit einem vom Roboter gehaltenen Stift leistet. Um ein möglichst naturgetreues Aufzeichnen der Unterschrift zu ermöglichen, hat KUKA die Kraftregelung signifikant verbessert und hier mit einem KUKA KR3 AGILUS-Roboter mit einem Kraftmomentensensor umgesetzt.

Der KR3 AGILUS gibt Autogramme an die Besucher der IROS 2017.