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Intelligente Intralogistik in der Produktion: Auftrag von bayerischem Automobilhersteller für KUKA

KUKA integrierte Anfang des Jahres erfolgreich ein fahrerloses Transportsystem im Karosseriebau. Ziel war es, maximale Flexibilität auf einem beschränkten Footprint zu erreichen.

11. November 2020


Mittels künstlicher Intelligenz steuert die Leitsteuerung KUKA AIVI die fahrerlosen Transportfahrzeuge (abgekürzt mit FTF oder im Englischen Automated Guided Vehicle, kurz AGV) und sorgt für den optimalen Materialfluss zur Produktionslinie und gleichzeitig für die perfekte Auslastung der AGVs. 16 weitere KMP 1500 werden künftig bei BMW für den flexiblen Materialfluss einer zusätzlichen Produktionslinie sorgen.

Der Schlüssel zum Erfolg: Flexibilisierung industrieller Produktionsprozesse

Schlüsselfaktor für eine wandlungsfähige Produktion ist die Konnektivität industrieller Produktionsprozesse und -komponenten. IIoT und autonome Fördersysteme sind dabei wichtige Treiber, die vollautomatisierte und wandlungsfähige Intralogistikkonzepte ermöglichen.

Michael Jürgens

Unsere intelligenten fahrerlosen Transportsysteme machen die Intralogistik der Produktion vollkommen automatisiert, örtlich flexibel und skalierbar.

Michael Jürgens, Head of KUKA AGV Solutions

Die KMP 1500 liefern so Bauteile für den Fahrzeugvorderbau und -hinterbau, wie Bodenbleche, Motorträger, Heckverkleidungen und Trennwände auf der optimalen Route zur Prozessstation.

KUKA AIVI: Intelligent vernetzte Produktion

KUKA AIVI steuert alle intralogistischen Produktionsprozesse für schnellere Durchlaufzeiten, eine effizientere Supply Chain und damit eine höhere Wirtschaftlichkeit der Produktion. „Dank AIVI, unserer auf künstlicher Intelligenz basierenden Leitsteuerung, konnte die Anzahl der eingesetzten AGVs durch die flexible Steuerung reduziert werden“, erklärt Michael Jürgens.

KUKA Intelligent intralogistics in production
Intelligente Intralogistik: 16 weitere KMP 1500 werden künftig bei BMW für den flexiblen Materialfluss sorgen. © KUKA Group

Für den Karosseriebau des bayerischen Automobilherstellers steuert AIVI derzeit fünf AGVs, die die einzelnen Produktionsstationen mit Bauteilbehältern beliefern sowie leere Behälter wieder abtransportieren. Darüber hinaus interagiert die Software mit anderen (automatisierten) Fahrzeugen, Maschinen und Mitarbeitern und reagiert flexibel und sicher auf die sich ständig ändernden Anforderungen an die Produktion.

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