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Ein KUKA omniMove beladen mit Aluminiumplatten

Mobile Plattform (FTS) automatisiert Transport von schweren Aluminiumplatten

Zwei autonome mobile Plattformen vom Typ KUKA omniMove automatisieren den Transport bei der Austria Metall AG (AMAG). Die selbstfahrenden Plattformen sind für den Transport von schweren Aluminiumplatten zuständig und tragen zur Flexibilisierung der Intralogistik bei.


KUKA omniMove Plattformen übernehmen innerbetrieblichen Transport von Aluminiumplatten

Die AMAG ist der größte Aluminiumproduzent Österreichs und führender Anbieter von Primäraluminium sowie Guss- und Walzprodukten. Um den Spezialisierungsgrad weiter zu erhöhen, wurde am Standort Ranshofen in Österreich ein neues Walzwerk errichtet. Der Neubau ist Teil der Digitalisierungsstrategie des Unternehmens. Dabei wurde auch die Intralogistik auf Industrie 4.0 umgestellt und automatisiert. In diesem Zug wurde im neuen Werk ein autonomes Warentransportsystem für die Intralogistik installiert.

 

Autonome mobile Transportplattform (auch FTS) bewegt sich hochpräzise

Den automatisierten Transport schwerer Aluminiumprofile übernehmen zwei mobile Transportplattformen vom Typ KUKA omniMove. Dabei handelt es sich um selbstfahrende Plattformen, die unter anderem durch omnidirektionale Manövrierfähigkeit überzeugen. Zudem können die Schwerlastplattformen eine Traglast von bis zu 68 Tonnen bewegen und sind dabei äußerst präzise und flexibel. Für die nötige Bewegungsfreiheit der KUKA omniMove sorgen omnidirektionale Räder, die auf der Mecanum-Radtechnologie basieren. Die Räder erlauben das Fahren in jede Richtung und eine Drehung aus dem Stand. Dabei operiert der omniMove mit einer Präzision von +/- 5 Millimeter – auch bei maximaler Traglast.

 

Ein KUKA omniMove bereit zum Abtransport seiner Ladung.
Mobile Transportplattform automatisiert den Transport von schweren Aluminiumprofilen.

Selbstfahrende Plattform übernimmt letzten Bearbeitungsschritt

Der KUKA omniMove lässt sich manuell per Fernbedienung steuern, kann sich aber auch autonom bewegen. Die Navigation der autonomen Transportplattform durch das Werk wird mit der Lösung KUKA.NavigationSolution erreicht. Diese sorgt zudem dafür, dass Kollisionen verhindert und die Sicherheit der Mitarbeiter jederzeit gewährleistet ist. Bei AMAG sind die selbstfahrenden Transportplattformen für die An- und Abholung gewalzter Aluminiumplatten zuständig. Die bis zu zwölf Meter langen und bis zu 8,5 Tonnen schweren Bauteile werden an Veredelungsstationen verarbeitet. Die Veredelung ist der abschließende Bearbeitungsprozess bei der Herstellung der Aluminiumplatten. Dabei werden sie mit bestimmten Eigenschaften versehen, geprüft und gesägt.

Ein KUKA omniMove bewegt sich autonom durch ein Produktionswerk.
Omnidirektionale, mobile Plattform bewegt sich autonom in der Produktionsumgebung.

Autonome Navigation zum Arbeitsbereich

Im ersten Schritt teilt der Bediener dem KUKA omniMove den Arbeitsauftrag zu. Daraufhin fährt die Transportplattform autonom zum Arbeitsplatz. An der Unterseite des Trägers, auf dem die Aluminiumplatten gestapelt sind, ist ein QR-Code angebracht. Der mit einer Kamera ausgestattete omniMove identifiziert über den QR-Code die ihm zugewiesenen Aluminiumplatten und holt sie ab. Die Plattform fährt dazu millimetergenau unter den Stapel. Anschließend werden die Hubspindeln ausgefahren und der KUKA omniMove hebt den Träger samt Aluminiumplatten an. Beladen mit dem XXL-Paket navigiert er selbstständig durch die Halle und lädt die Platten an der vorbestimmten Verarbeitungsanlage ab. Sobald der Veredelungsprozess abgeschlossen ist, transportiert die Schwerlastplattform die Aluminiumplatten zum Abtransport.

Ein KUKA omniMove mit ausgefahrenen Hubspindeln
Hohe Traglast: Der KUKA omniMove mit ausgefahrenen Hubspindeln.

Mobile Lösung bringt gewünschten Erfolg

AMAG ist mit den omniMove sehr zufrieden. Die Automatisierung der Intralogistik hat dem Unternehmen viele Vorteile gebracht. Im Vergleich zu einer Kran- oder Staplerlösung kann mit den omniMove flexibler, schneller und sicherer gearbeitet werden. Ebenso ist der Paketieraufwand durch die Verwendung der Transportrahmen stark verringert worden. Im Dreischichtbetrieb werden die Veredelungsanlagen rund um die Uhr von den beiden Schwerlasttransportern mit Aluminiumplatten versorgt.

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