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Ein starker Kollege: KUKA Schwerlastroboter hilft Mittelständler beim Palettieren

Bei Gopeng Kalsium in Malaysia hilft ein Palettierroboter aus der KR QUANTEC Reihe beim Palettieren von Säcken in der Kalksteinpulverherstellung. Das spart nicht nur Zeit, sondern macht die Arbeit der Menschen bei dem Produzenten von Kalk-, Magnesium- und Dolomit-Gesteinspulver auch deutlich sicherer.


Schwerlastroboter hilft zu palettieren und nimmt den Arbeitern körperliche Schwerstarbeit ab

50-Kilogramm-Säcke schleppen und auf Paletten stapeln: Was beim Familienunternehmen Gopeng Kalsium in Malaysia bis vor kurzem noch in manueller Schwerstarbeit verrichtet werden musste, ist jetzt Aufgabe einer roboterbasierten Lösung von Smartsense und KUKA. Das spart nicht nur Zeit, sondern macht die Arbeit der Menschen bei dem Produzenten von Kalk-, Magnesium- und Dolomit-Gesteinspulver auch deutlich sicherer. Zudem unterstützt die Anwendung dabei, den Weg in Richtung Industrie 4.0 einzuschlagen.

Der Palettierroboters von KUKA entlastet die Mitarbeiter

Belastender Arbeitsalltag bis zur Inbetriebnahme der KUKA Palettier-Roboter

Extrem heiß, staubig und vor allem körperlich anstrengend – so sah bis vor kurzem der belastende Arbeitsalltag des Werksmitarbeiters Bom Bahadur in Malaysia aus. Beim Unternehmen Gopeng Kalsium war es seine Aufgabe, Säcke mit Gesteinspulver zu füllen und auf Paletten zu stapeln. Zwölf Mann waren rund um die Uhr in drei Schichten im Einsatz. „In einer Schicht schafften wir zu viert etwa 1.200 Säcke, die jeweils 50 Kilogramm schwer waren“, erinnert sich Bom Bahadur. Unterstützung bekommen er und seine Kollegen nun von einem KUKA Palettier-Roboter aus der KR QUANTEC PA Reihe.
Der Palettier-Roboter von KUKA hebt die Lasten mühelos.
„Der neue Roboter stapelt nun doppelt so viele Säcke, also 2.400, in derselben Zeit“, sagt Bom Bahadur. Pro Schicht steuert ein Mitarbeiter den Roboter, die anderen haben unterschiedliche Aufgaben im technischen Bereich übernommen.

Bessere Arbeitssicherheit bei höherem Output

Das mittelständische Unternehmen Gopeng Kalsium setzt den Palettier-Roboter ein, um einerseits seine Arbeiter zu entlasten und andererseits langfristig die Produktivität zu sichern. Eine der Hauptanforderungen: Die Lösung sollte mit der bestehenden Industrieanlage und deren Software kompatibel sein. „Wir haben uns für einen KUKA Roboter vom Typ KR 180 aus der KR QUANTEC PA Reihe entschieden. Gopeng Kalsium hatte bislang noch keine automatisierten Prozesse. Die Lösung von KUKA ist daher ideal, da sie unkompliziert und leicht integrierbar ist“, erklärt Yivian Ho, Chief Marketing Officer des malaysischen KUKA Systempartners Smartsense, der für die Integration des Palettier-Roboters und die Umsetzung der gesamten Anlage verantwortlich war.
Die Lösung von KUKA ist daher ideal, da sie unkompliziert und leicht integrierbar ist“, erklärt Yivian Ho, Chief Marketing Officer des malaysischen KUKA Systempartners Smartsense

Industrie 4.0 statt manueller Schwerstarbeit

Die Mitarbeiter von Gopeng Kalsium brauchen die Säcke jetzt nur noch mit Kalksteinpulver zu befüllen. Anstatt sie zu schleppen, positionieren sie die Säcke auf einem neben-stehenden Förderband, das sie zum KUKA Roboter transportiert. Mit einem Greifarm hebt der Palettier-Roboter die Last vom Band und stapelt sie säuberlich auf eine bereitstehende Palette. Sensoren am Arm des Roboters messen dabei die Positions- und Leistungsdaten in Echtzeit und übermitteln sie an den Anlagencomputer. Dort werden sie in einer Cloud gespeichert und den Mitarbeitern für Mobilgeräte zugänglich gemacht.
Die Mitarbeiter legen die Säcke nur noch auf das Förderband, das die Lasten direkt zum Roboter transportiert.
Die Sensordaten des Palettier-Robotors liefern Informationen, die sich einfach auf die bereits vorhandene Anlagensoftware übertragen. Zudem ist das intuitive Nutzer-Interface leicht zu erlernen: Schon nach einer Stunde Einlernzeit können die Mitarbeiter alle Funktionen nutzen.

Mensch und Palettierer arbeiten Hand in Hand

Die Lösung hilft Gopeng Kalsium dabei, den Weg in Richtung Industrie 4.0 einzuschlagen“, sagt Ho Jan Neng, Technical Director bei Smartsense. So sorgt die Cloud-Anbindung der Applikation beispielsweise für mehr Sicherheit: Mithilfe einer Checkliste auf einem Mobilgerät prüfen die Mitarbeiter zu Beginn jeder Schicht die Funktionalität. Störungen oder Auffälligkeiten lassen sich per Smartphone-Kamera dokumentieren und mittels Instant Messenger an den Servicetechniker weiterleiten. „Für Mittelständler ist die intelligente Technik ein großer Schritt Richtung Smart Factory und damit zu mehr Leistung bei gleichem Personalbedarf – ein wichtiges Merkmal, um im internationalen Wettbewerb zu bestehen.“
Ein Mitarbeiter liest die Sensor-Daten des Palettier-Roboters aus

Der neue Roboter stapelt doppelt so viele Säcke wie vorher zwölf Mitarbeiter in derselben Zeit – eine große Erleichterung für uns alle.

Bom Bahadur, Gopeng Kalsium

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