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KR 1000 titan: Kraftprotz aus dem Hause KUKA

Bei der Mannstaedt GmbH stapeln insgesamt sechs KUKA Schwerlast Roboter schwere Stahlträger zum Weitertransport. Der Einsatz von Robotern in der Stahlproduktion war bislang bis auf wenige Ausnahmen Neuland.

8. Juni 2016


Roboterbasiertes Handling: Stapeln von Spezialprofilen von bis zu 2,5 Tonnen

Die Mannstaedt GmbH mit Sitz im nordrhein-westfälischen Troisdorf produziert  individuell gefertigte Spezialprofile. Die Stahlprofile, die beispielsweise im Automobil- und Hafenbau zum Einsatz kommen, erreichen bei einer Länge von bis zu 26 Metern ein Gewicht von 2,5 Tonnen. Damit ist die erste Herausforderung bei Umsetzung bereits umschrieben: Das Handling von sehr schweren Stahlträgern war bislang für Roboter nicht möglich. Heute stehen bei Mannstaedt sechs KUKA Roboter vom Typ KR 1000 titan. Diese stapeln die zugeführten Spezialprofile platzsparend aufeinander. Anschließend werden die Stapel per Förderband abtransportiert und an die Kunden weiterverschickt.
KR 1000 titan stapelt Stahl Profile mit einem Gewicht bis zu 2,5 Tonnen
Sechs KUKA Roboter vom Typ KR 1000 titan stapeln bei der Mannstaedt GmbH Spezialprofile platzsparend aufeinander.

KUKA Schwerlast Roboter: Stark und präzise

Der entscheidende Vorteil der Umstellung: Dank der roboterbasierten Automatisierung können nun Spezialprofile mit einer Länge von bis zu 26 Meter, statt wie bisher 16 Metern, produziert werden. Sechs Roboter vom Typ KR 1000 titan machen es möglich. Die Schwerlast Roboter bieten bei einer sehr hohen Tragkraft auch auf größere Distanzen eine hohe Wiederholungsgenauigkeit.

Projekt erfolgreich: Roboter erfüllen die Erwartungen

„Die Anlage ist ein absoluter Gewinn. Wir können mit einfacheren Methoden leichter und flexibler produzieren“, freut sich Betriebsleiter Marcus Haas von der Mannstaedt GmbH. Sein Unternehmen hat mit der Umstellung die Flexibilität in der Produktion deutlich gesteigert, was sich sogleich in einem vergrößerten Produktportfolio niederschlägt. Der Erfolg hat bei Mannstaedt dazu geführt, neue Automatisierungsprojekte im nachgestellten Produktionsprozess in Angriff zu nehmen.