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Erfolgreicher internationaler Austausch von Auszubildenden bei IWKA

Der zunehmenden Internationalisierung ihres Geschäftes begegnet IWKA unter anderem durch den internationalen Austausch von Mitarbeitern

13. Juni 2001


Seit drei Jahren läuft innerhalb der Unternehmensgruppe ein erfolgreiches Austauschprogramm für Auszubildende. In mehrwöchigen Praktika bei Konzerngesellschaften in Frankreich, England, Spanien, Brasilien und Nordamerika erhalten inländische Auszubildende die Gelegenheit, Arbeitsformen und Denkweisen von Menschen in  anderen Ländern kennenzulernen. Im Gegenzug kommen junge Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus ausländischen IWKA Unternehmen zu ihren Schwestergesellschaften nach Deutschland.

Vor dem Antritt ihrer Reise zu den jeweiligen Gastfirmen im Ausland traf sich in Stutensee eine Gruppe von zwölf technischen und kaufmännischen Auszubildenden mit Prof. Dr. Axel Gerhardt, dem verantwortlichen Vorstand für Technik und Marketing und Arbeitsdirektor der IWKA Aktiengesellschaft. Gerhardt verabschiedete die Auszubildenden ? Christoph Oestreich/ Hassia Verpackungsmaschinen, Stefan Schuffenhauer und Sebastian Dörffel/KUKA Werkzeugbau Schwarzenberg, Dominik Wechmann/ EX-CELL-O, Yolanda Alvarez Rey/ IWKA, Bianca Ludwig/ IWK Regler & Kompensatoren, Stefan Koller, Marion Zenn, Stephan Berchtenbreiter/ KUKA Schweissanlagen, Daniel Krammer/ KUKA Roboter und Manuel Klink/ Bopp & Reuther mit den Worten: "Die Sicht auf die Welt ist unterschiedlich. Es kommt ganz darauf an, von wo man sie betrachtet. Seien Sie unvoreingenommen und offen für fremde Kulturen und lassen Sie sich Zeit für eine persönliche Beurteilung."

Die Kunden der IWKA vor allem aus der Automobilindustrie, der pharmazeutischen und der kosmetischen Industrie sind zunehmend global tätig. Deshalb hat die Gruppe die Internationalisierung ihrer Aktivitäten konsequent vorangetrieben: Mehr als die Hälfte der IWKA Gesellschaften hat heute ihren Sitz außerhalb Deutschlands. 41 Prozent der Mitarbeiter des Konzerns sind im Ausland tätig; jeder fünfte IWKA Mitarbeiter arbeitet bereits in den Vereinigten Staaten. Inzwischen erzielt IWKA mehr als zwei Drittel ihrer Umsätze im Ausland. "Weltweit Dienstleistungen bereitzustellen, das heißt, unsere technischen Fähigkeiten im Ausland einzusetzen. Wir bereiten deshalb Auszubildende mit Auslandspraktika gezielt auf mögliche Tätigkeiten außerhalb Deutschlands vor. Für den Facharbeiter von morgen muß es selbstverständlich sein, auch für einige Jahre ins Ausland zu gehen", bekräftigte Gerhardt. Gerade der Maschinenbau lebt nach seinen Worten von der Kenntnis fremder Kulturen. Eine international ausgerichtete Ausbildung erhöhe zudem die Attraktivität der Fachausbildung und mache den Maschinenbau als Ausbildungsberuf für junge Menschen interessant. IWKA ist einer der führenden Systemlieferanten des Maschinen- und Anlagenbaus. Die Unternehmensgruppe ist weltweiter Lieferpartner der Automobilindustrie, der Konsumgüterindustrie sowie der Energieverteilung. Im Geschäftsjahr 2000 erzielte die IWKA Gruppe mit rund 13.000 Mitarbeitern weltweit einen Umsatz von 2,2 Mrd. EUR.