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KR C4 – eine für alles

Mit der KR C4 bringt der Robotik-Technologieführer KUKA ein Steuerungssystem auf den Markt, bei dem nicht nur Roboter-, Bewegungs-, Ablauf- und Prozesssteuerung integriert sind.

15. Juni 2010


Vielmehr ist in der KR C4 auch die komplette Sicherheitssteuerung nahtlos in das Steuerungssystem eingegliedert. Damit löst die KR C4 sozusagen alle Aufgaben auf einmal.

KUKA hat beim neuen Steuerungssystem konsequent auf limitierende Hardware verzichtet und durch intelligente Softwarefunktionen ersetzt. Das Konzept überzeugt dadurch mit absoluter Offenheit und Zukunftsfähigkeit. Herkömmliche Schnittstellen werden durch intelligent verbundene Datenströme ersetzt und erlauben eine direkt Kommunikation zwischen den Einzelsteuerungen der KR C4.

KR C4 – Das Steuerungssystem für die Zukuknft

Das revolutionäre Konzept der KR C4 schafft ein sicheres Fundament für die Automation von morgen. Durch das konsequente Entfernen von limitierender Hardware und den Ersatz durch gängige und offene Industriestandards wie MultiCore und Ethernet bieten sich enorme Leistungs- und Entwicklungspotentiale. So werden Ethernet basierte Feldbussysteme wie beispielsweise Profinet oder Ethernet/IP auf Basis dieser Technologien einfach als Softwarefunktion integriert. Das Konzept der KR C4 schafft damit die Sicherheit, an zukünftigen Entwicklungssprüngen und Performance-Steigerungen dieser Technologien automatisch teilzuhaben. Der neu eingeschlagene Weg, die Steuerung konsequent in Software zu realisieren, reduziert 35% der Hardware-Baugruppen und 50% der Steckverbindungen und Kabel.

Sicherheit on board

Erstmals ist in der KR C4 auch die komplette Sicherheitssteuerung ohne proprietäre Hardware nahtlos in das Steuerungssystem integriert. Safety-Funktionen und sicherheitsgerichtete Kommunikation werden auf Basis Ethernet-basierter Protokolle abgewickelt.
Das Sicherheitskonzept in der KR C4 baut auf der verwendeten Multi-Core-Technologie auf und ermöglicht dadurch die für Sicherheitsanwendungen geforderte Zweikanaligkeit. Darüber hinaus geht es über eine reine Überwachung hinaus. Vielmehr ermöglicht das Konzept eine sichere Beeinflussung der Bewegung und der Geschwindigkeit des Roboters.
Durch den Wegfall beschränkender Hardwarekomponenten und stattdessen einer nahezu unbegrenzten Erweiterbarkeit der software-basierten Sicherheitsschnittstellen lassen sich völlig neue Sicherheitskonzepte in der Automation realisieren. Speziell bei Mensch-Roboter-Kooperationen werden zukünftig neue Sensoren Einsatz finden. Diese erfordern jedoch eine große Anzahl an Ein- und Ausgängen. Mit der Architektur der KR C4 hat die KUKA Roboter GmbH sich die Flexibilität eröffnet, diese einzubinden.

KUKA – Pionier in Sachen Sicherheit

In Sachen Sicherheit geht die KUKA Roboter GmbH mit der Steuerungsarchitektur der KR C4 wieder einen Schritt weiter in Richtung sichere Steuerung. Mit bisher rund 5000 installierten sicheren Robotern hat KUKA langjährige Erfahrung in diesem Bereich. Das Thema Safe Robot wird sich in der Industrie weiter zum Standard etablieren, ermöglicht es doch, Produktionsfläche zu sparen, Handeinlegestationen ohne zusätzliche Sicherheitstechnik zu vereinfachen und eine direkte Zusammenarbeit zwischen Mensch und Roboter überhaupt zu ermöglichen.
Aufbauend auf dem Steuerungskonzept präsentiert KUKA zudem die neue Engineering-Werkbank WorkVisual sowie das neue KUKA smartPAD als Bediengerät.

Einfach smart: Das neue KUKA Bedienpanel Smartpad

Nur etwa 1.000 Gramm schwer bietet das KUKA smartPAD neben praxisbewährten Bedienelementen wie 6D Mouse eine Vielzahl neuer benutzerfreundlicher Features, wie beispielsweise einem USB-Port für komfortables Speichern und Einlesen direkt am Bediengerät. Das smartPAD wird im Wesentlichen über einen 8,4“ großen hochauflösenden und entspiegelten Touch Screen und wenige Tasten bedient. Ohne Umschalten können jetzt komfortabel acht, statt bisher sechs, Achsen mit angesteuert werden. Bei der Arbeit mit dem KUKA smartPAD werden dem User immer die Bedienelemente zur Verfügung gestellt, die er im jeweiligen Moment auch tatsächlich braucht und ermöglicht ihm dadurch ein intuitives und damit effizientes Arbeiten.

KUKA.Workvisual – Die universelle Werkbank für durchgängiges Engineering

Die modular aufgebaute Softwarearchitektur KUKA.WorkVisual fasst alle Schritte eines Projekts in einer homogenen Software-Umgebung zusammen und ist als Planungstool, zur Zellenprojektierung und als universelle Programmierumgebung einsetzbar. 

Von der Konfiguration, über die Programmierung und Optimierung werden mit WorkVisual alle Aufgaben der Automation mit einem einheitlichen Look & Feel über alle Tools hinweg vereinfacht. Vergleichbar mit dem Komfort von MS-Office präsentieren sich dabei die einzelnen Tools von WorkVisual mit einer einheitlichen Oberfläche und Menüführung, z.B. Copy & Paste, Drag & Drop oder Code Snippets. Dabei sichern programmübergreifende Kataloge und Projektdaten Datenkonsistenz und Durchgängigkeit. Mit dem entscheidenden Vorteil, dass der Programmcode beim Einsatz dieser Funktionen im Hintergrund bereits auf seine Logik hin überprüft wird. Und Fehler im Projekt damit bereits im Ansatz vermieden werden.