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KUKA auf der China Industrial Industry Fair

Vom 7. bis 11. November zeigt KUKA auf der CIIF im National Exhibition and Convention Center in Shanghai innovative Automatisierungslösungen rund um das Thema Industrie 4.0.

7. November 2017


Unternehmen stehen heute verstärkt vor der Herausforderung, Roboter möglichst schnell und einfach in ihre Herstellungs- und Weiterverarbeitungsprozesse zu integrieren. So bietet KUKA mit den neuen ready2_use Paketen flexible Lösungen, die sich genau den Marktanforderungen anpassen: vorkonfigurierte, aufeinander abgestimmte Applikations-Pakete, die sich unkompliziert und schnell in eine bestehende Produktion einbinden lassen. Ready-to-use bedeutet eine intelligente Kombination aus KUKA Roboter, zusätzlichen KUKA Produkten wie Anwendungssoftware und Drittanbieter-Komponenten.

 

Auf der CIIF demonstriert KUKA die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der Pakete, bestehend aus einem Roboter plus Applikation: Produkte und Oberflächen automatisch lackieren (ready2_spray), einen Roboter ohne Schulung steuern (ready2_pilot), mit vorkonfiguriertem Greifer arbeiten (ready2_grip), mit extremer Genauigkeit das Lichtbogenschweißverfahren anwenden (ready2_arc_Kemppi) oder Mikroschrauben leicht fixieren (ready2_fasten_micro).

 

ready2_fasten_micro ist zudem mit KUKA Connect verbunden, um die Möglichkeiten der cloudbasierten Software-Plattform von KUKA zu demonstrieren. Sie erlaubt es den Nutzern, überall und jederzeit auf ihre KUKA Roboter zuzugreifen und diese zu analysieren. Mithilfe von KUKA Connect können Big-Data-Analysen und Cloud-Computing dazu genutzt werden, Produktivität, Qualität und Fertigungsflexibilität vorherzusagen und nachhaltig zu steigern.

 

Mit KUKA SmartProduction demonstriert der Augsburger Automatisierungsprofi mit einer Industrie-4.0-Live-Demo, wie Kunden ihre Produktionslinie durch die intelligente Verbindung aller produzierenden Maschinen in die Cloud fit für die Zukunft machen können. Damit sind sie in der Lage, die Anlagen bis ins kleinste Detail zu überprüfen und zu optimieren, denn das System gleicht die Ergebnisse der einzelnen Stationen ab und untersucht diese.

 

Die Schweizer Logistiktochter Swisslog präsentiert mit dem automatischen Kleinteilelagersystem AutoStore, wie verfügbare Lagerflächen durch effiziente Kommissionierung und Lagerung optimal ausgenutzt werden können. Zudem können die Besucher durch Virtual Reality ein planungsfertiges Swisslog-Lager realitätsnah erleben und auch erfahren, welche neuen Möglichkeiten Augmented Reality im Bereich Warehouse Management eröffnet.

 

Zudem präsentiert KUKA die neue Generation des KR AGILUS Kleinroboters. Als großer Bruder des KR 3 AGILUS wird der neue KR AGILUS mit einer Traglast von sechs oder zehn Kilogramm ausgestattet sein. Seine Reichweite reicht von 700 bis 1100 Millimetern. Er kann entweder auf dem Boden, an der Decke oder an der Wand befestigt werden und ist vor Spritzwasser geschützt.

 

Einen weiteren Bereich auf der CIIF widmet KUKA dem Thema Batteriefertigung. Elektroautos, Smartphones und Haushalten mit eigenständiger Energiespeicherung gehört die Zukunft. Deshalb steigt die Nachfrage nach Batterietechnologie. Eine der besonderen Herausforderungen dieser Technologie ist das Zusammenbringen schwerverbindbarer Materialien wie Kupfer und Aluminium. KUKA setzt seit Jahren bewährte Technologien ein und zeigt seine Kompetenz auf diesem Gebiet direkt am Messestand, unter anderem mit der spezialisierten Rotationsreibschweißmaschine RS1.

 

Das Schlagwort Industrie 4.0 ist in aller Munde, doch die konkrete Umsetzung ist oft nicht leicht. Im Bereich Consulting berät ein Team Kunden, wie sie aus Digitalisierung einen echten Mehrwehrt für ihren Produktionsalltag generieren können. Über drei Phasen entwickelt das Team praxistaugliche Kundenlösungen, individuell zugeschnitten auf dessen Anforderungen. In den Phasen Explorer, Design & Prototyp und Pilot werden gemeinsam mit dem Kunden exakt zugeschnittene Lösungen erarbeitet. Das Ziel: Industrie 4.0 als Chance nutzen, um einzelne Komponenten, Prozesse, Anlagen oder eben ganze Unternehmensbereiche weiter zu entwickeln.

 

Zudem präsentiert KUKA das SmartProduction_management. Das Programm erfasst und visualisiert alle wesentlichen Bereiche einer Produktion umfassend und erhöht so die Transparenz insgesamt, ordnet Ressourcen effizient zu, optimiert Prozesse und verkürzt die Zykluszeit um bis zu 10 bis 20 Prozent. Auf der CIIF steht dem Messepublikum ein Anlagenmodell zur Verfügung. Hier kann ein QR-Code an der Oberfläche gescannt und die Schlüsselstation der Karosseriefertigung beobachten werden.

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