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Mit KUKA Fertigungsprozesse flexibel automatisieren

Ready2_rivet: Die ideale Stanzniet-Lösung für Anwendungen im Karosserierohbau

24. April 2018


KUKA erweitert das Produktportfolio: Der Neue im ready2_use-Team heißt ready2_rivet. Die Stanzniet-Lösung für Anwendungen im Karosserierohbau (Body in White/BiW) wurde gemeinsam mit Böllhoff, einem weltweit führenden Hersteller und Händler von Verbindungselementen und Montagesystemen, entwickelt. „Die Kombination ist der Schlüssel“, sagt Burkhard Stimmel von KUKA. „Durch den KUKA Roboter und die Steuerung konnten wir gepaart mit dem Know-how in der mechanischen Fügetechnik unseres Partners Böllhoff eine automatisierte, flexible und schlüsselfertige Lösung für BiW-Anwendungen entwickeln.“ Kunden profitieren dabei von einem geringen Integrationsaufwand der Stanzniet- Anwendung und deren Wandlungsfähigkeit.

Zuwachs bei den ready2_use-Paketen

Branchenspezifisch, industrieerprobt und sofort einsatztauglich: Dafür stehen die verschiedenen ready2_use-Pakete. „Anwendungsorientierte Lösungen, die unseren Kunden einen Vorteil verschaffen im globalen Wettbewerb, können am besten in Zusammenarbeit mit einem Systempartner entwickelt werden“, erklärt Burkhard Stimmel. „So können wir unseren Kunden ein Produkt mit wirklichem Mehrwert liefern.“ Ready2_rivet entstand gemeinsam mit Böllhoff. Der Roboter aus der Quantec-Serie stammt von KUKA, ebenso die Robotersteuerung. Böllhoff steuert die Technik für das Stanznieten bei. Die Robotersteuerung KUKA KR C4 überzeugt durch ihre weltweite Kompatibilität: Sie arbeitet zuverlässig mit unterschiedlichen Netzspannungen und -formen, auch bei extremer Kälte, Wärme oder Feuchtigkeit. Sie versteht 25 Sprachen – auch die wichtigsten asiatischen – und erfüllt alle weltweit relevanten ISO-Normen sowie US-Standards. Durch das KUKA SmartPad ist die Bedienung auch für unerfahrene Anwender einfach und intuitiv. In diesem Falle dient das KUKA SmartPad auch der Vereinfachung der Bedienung und unterstützt die Prozesssteuerung der gesamten Anlage. Böllhoff steuert die Applikations-Komponenten bei. Der Experte für die mechanische Verbindungstechnik setzt dabei auf sein bewährtes Stanzniet-Verfahren für beidseitig zugängliche Verbindungsstellen. „Der Leichtbau in der Automobilindustrie verlangt moderne Verbindungstechnologien“, sagt Horst Wittop von Böllhoff. „Mit unserem Verfahren setzen wir die Nieten in einem einzigen Arbeitsgang ohne Vorlochoperation. Gemeinsam mit KUKA konnten wir perfekt aufeinander abgestimmte Komponenten realisieren.“ Beide brachten ihr Branchen-Know-how im Automobilbereich ein und konnten durch ihre spezifischen Kenntnisse im Roboter- und Fügetechnologie-Bereich ein wettbewerbsfähiges Produkt - das ready2_rivet-Paket – auf den Markt bringen.

Ready2_rivet: Nieten setzen im Zeitalter von Industrie 4.0

Die Fertigung in den Produktionshallen ist im Wandel. Grund hierfür sind der zunehmend internationale Wettbewerb und die veränderte Marktnachfrage. Die Produktlebenszyklen werden kürzer. Das gilt natürlich auch im Automobilsektor. Wechselnde Modellbaureihen machen flexible und schnell einsatzfähige Lösungen erforderlich. Auch der Leichtbau, die Zukunftstechnologie, um Material und Energie einzusparen, verlangt nach Fachexpertise. Sollen beispielsweise Aluminium und Stahl verbunden werden, spielen Faktoren wie Festigkeit der jeweiligen Materialien und u. a. das Verformungsverhalten eine wichtige Rolle. Ready2_rivet ist die Antwort auf die gestellten Anforderungen. Die Stanzniet-Anwendung kann nahtlos in die bestehende Produktionsumgebung integriert werden und steigert die Produktivität und Effizienz. Bleibt dabei auch immer wandlungsfähig und lässt sich an neue Anforderungen anpassen – ganz im Sinne von Industrie 4.0.

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