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KUKA.ConveyorTech

KUKA.ConveyorTech organisiert die Zusammenarbeit von Roboter und Förderband. Die Software passt die Roboter-Aktionen automatisch an die Bewegung von Fließ- und Förderbändern an. So kann der Roboter Teile auf einem bewegten Band bearbeiten oder sie von einem Band aufs andere setzen.


Software für einfaches Programmieren von Conveyor-Applikationen: Funktionen von KUKA.ConveyorTech

Das Technologiepaket KUKA.ConveyorTech ermöglicht eine schnelle Inbetriebnahme und eine einfache Programmierung von Conveyor-Applikationen. Durch die Software wird die Arbeit parallel zum Fortschritt des Fördersystems möglich. Fördersysteme können eindimensional (z.B. Bandförderer) oder sechsdimensional (z.B. AGVs) angelegt sein.

KUKA.ConveyorTech bietet zudem die Möglichkeit für multiples Tracking. Bis zu fünf Conveyor können problemlos überwacht werden, Linear- und Zirkular-Conveyor auch im Mischbetrieb. Zusätzlich können pro Conveyor bis zu 1024 Bauteile im Speicher verwaltet werden.

KUKA.ConveyorTech und KR AGILUS im Zusammenspiel

Der KR AGILUS und KUKA.ConveyorTech ermöglichen automatisiertes Abgreifen von Teilen von einem bewegten Band.

Vorteile der Software KUKA.ConveyorTech

Taktzeitgewinn

Durch die KUKA.ConveyorTech-Software synchronisiert sich der Roboter im Hintergrund auf die Conveyor-Bewegung. Somit ist während des Fertigungsprozesses kein Stopp des Förderbands nötig. Der neue Bewegungsbefehl DLIN (DynamicLIN) ermöglicht es, die Geschwindigkeit des Roboters für lineare Bewegung zu optimieren.

Synchronisation "on the fly"

Beim Wechsel von nicht synchronisierten auf einen synchronisierten Programmteil berechnet die Software eigenständig die Bewegung, um relativ zum Förderband synchron zu sein. Da der Conveyor kontinuierlich läuft, ist somit der gesamte Produktionsprozess flexibler. Roboter und Förderer können im Falle einer Stoppanforderung synchron angehalten werden (z.B. Not-Aus).

Mehr Flexibilität

Die KUKA.ConveyorTech-Technologie besticht durch ihre hohe Präzision und ist damit auch in Montageprozessen flexibel einsetzbar. Externe Achsen (Lineareinheiten) können an den Conveyor-Fortschritt gekoppelt werden (EO-Treiber), somit kann der Roboter länger parallel zum Förderband arbeiten. Die Option "External conveyor" bietet die Möglichkeit, die Positions- und Werkstückinformationen von einem Linearförderer oder sogar AGVs (6D) über eine SPS zu übertragen.

Systemvoraussetzungen für KUKA.ConveyorTech

  • KSS-Software-Versionen ab KSS 8.3 für die Steuerung KR C4 oder KR C5