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Besuch der Bundeskanzlerin Angela Merkel stand im Zeichen von Industrie 4.0 

Augsburg, 13.03.2015. Rund 50 Journalisten und mehrere hundert Mitarbeiter verfolgten heute den Besuch der Bundeskanzlerin Angela Merkel bei KUKA in Augsburg.

13. März 2015


Begleitet von ihrem Wirtschaftsberater Lars-Hendrik Röller und dem stellvertretenden Regierungssprecher Georg Streiter traf sich Angela Merkel mit den KUKA Vorstandsmitgliedern, Dr. Till Reuter und Peter Mohnen, und dem Aufsichtsratsvorsitzenden Bernd Minning, um über die Fabrik der Zukunft zu diskutieren. 

Schwerpunkte des Gesprächs waren die Einflussnahme der Digitalisierung auf das zukünftige Produktions- und Arbeitsumfeld und die Rolle, die deutsche Unternehmen in dieser Entwicklung einnehmen.

Im Anschluss begab sich die Bundeskanzlerin auf einen Unternehmensrundgang, in dessen Mittelpunkt Hard-und Software-Komponenten von KUKA standen. So präsentierten KUKA Mitarbeiter der Kanzlerin unter anderem, wie der sensitive Leichtbauroboter LBR iiwa in der Robotermontage assistiert und logistische Aufgaben übernimmt. Ein Referenzprojekt, das im Rahmen einer Entwicklungskooperation mit Daimler entstanden ist, war ebenfalls Teil des Rundgangs. Es zeigt auf, wie der LBR iiwa als zentrale Komponente dabei helfen kann, Arbeitsplätze ergonomischer zu gestalten.

Besonders interessiert zeigte sich Angela Merkel an den Zukunftstrends, mit denen sich KUKA in der Technologieentwicklung befasst und erkundigte sich auch nach der Art der Zusammenarbeit des Unternehmens mit Universitäten und Forschungsreinrichtungen.

 

Die Bundesregierung unterstützt daher eine Plattform, die es möglichst vielen Wirtschaftsunternehmen ermöglichen soll, die Chancen von Industrie 4.0 zu nutzen.

Hier finden Sie einen Link von dem Besuch der Bundeskanzlerin bei KUKA.


Wir können stolz sein, dass in Deutschland Unternehmen wie KUKA zuhause sind. Für mich war der Besuch bei KUKA deshalb so wichtig, um eine konkretere Vorstellung von Industrie 4.0 zu bekommen, damit wir in der Politik das Richtige vorantreiben können, um der Wirtschaft Gestaltungsräume zu lassen aber auch Forschungsgelder richtig einzusetzen.

Bundeskanzlerin Angela Merkel

Für KUKA war dieser Besuch von großer Bedeutung. Nicht nur, weil er eine große Ehre ist, sondern auch weil die Zusammenarbeit von Politik und Wirtschaft unabdingbare Voraussetzung für die Positionierung deutscher Unternehmen in der vierten industriellen Revolution ist.

Dr. Till Reuter, CEO KUKA AG