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KUKA zeigt zwei Premieren auf der CIIF 2018

KUKA zeigt auf der China International Industry Fair vom 19. bis 23. September 2018 in Shanghai, wie das Zusammenspiel von traditionellem Maschinenbau und digitaler Kompetenz gelingen kann. Besucher erleben zudem auf dem KUKA Stand E174 in Halle 8.1 gleich zwei Weltpremieren.

3. September 2018


KMR CYBERTECH nano nimmt Umgebung mit Lasersensoren wahr

KUKA präsentiert auf der CIIF weltweit zum ersten Mal den KMR CYBERTECH nano. Der Prototyp ist die zweite mobile Robotereinheit nach dem KMR iiwa. Der KMR CYBERTECH nano spielt seine Stärken insbesondere in der autonomen Be- und Entladung von Werkzeugmaschinen aus.

Bei der mobilen Einheit ist ein KUKA Roboter aus der KR CYBERTECH nano Produktfamilie auf der mobilen Plattform KMP 1500 installiert. Der Roboter aus der niedrigen Traglastklasse ist perfekt auf das Handhaben kleiner Bauteile abgestimmt. Bei der KMP 1500 handelt es sich um eine omnidirektionale, mobile Plattform, die sich autonom und flexibel im Raum bewegt. Lasersensoren nehmen die Umgebung wahr und sorgen so für die Sicherheit.

Der KMR CYBERTECH nano wird vorwiegend in der autonomen Be- und Entladung von Werkzeugmaschinen eingesetzt

Betritt ein Mitarbeiter den definierten Sicherheitsbereich rund um die mobile Einheit, stoppt der Roboter unverzüglich seine Bewegung. Mit der omnidirektionalen Antriebstechnologie und der laserbasierten, freien Navigation, die auch alle anderen mobilen Systeme von KUKA auszeichnet, lässt sich der KMR Cybertech nano sehr einfach in Produktionsumgebungen integrieren.

Der KMR CYBERTECH nano ist voraussichtlich ab dem dritten Quartal 2019 erhältlich und ist zunächst mit einer Tragkraft von 10 kg verfügbar.

Easy-to-use ebnet den Weg für Robotik im Arbeitsalltag

KUKA zeigt den neuen Leichtbauroboter LBR iisy auf der CIIF zum ersten Mal in Asien. Mit seinen neuen sensitiven Roboter ebnet KUKA den Weg für die Robotik im Arbeitsalltag: schnell zu erlernen, einfach zu verstehen und sofort umzusetzen. Der Prototyp, der auf der CIIF zu sehen ist, erweitert das Produktportfolio für die Zusammenarbeit mit dem Menschen ganz ohne Schutzzaun.

Mit der einfachen Bedienung des LBR iisy richtet sich KUKA an eine Zielgruppe, die die Prozesse in der Fertigung sehr gut kennt, aber nicht zwingend einen Roboter program-mieren kann. Auf der CIIF zeigt KUKA zudem das umfassende Roboter-Portfolio im niedrigen Traglastbereich, ein Sektor, der gerade im Hinblick auf Zukunftsmärkte, wie dem Elektronikbereich, zunehmend an Bedeutung gewinnt.

Die Fabrik der Zukunft mit 3D-Technologien gestalten

3D-Simulation ist ein wichtiger Bestandteil bei der Gestaltung der Fabrik der Zukunft. KUKAs Partner Visual Components bietet in diesem Bereich innovative Lösungen. Das finnische Unternehmen hat sich auf Softwarelösungen für die 3D-Simulation in der Fab-rikplanung spezialisiert. Für KUKA ist das Simulationstool ein wichtiger Meilenstein mit großem Potenzial für Lösungen rund um KUKAs Simulations Ecosystem. Denn für Tech-nologieinnovationen wie Künstliche Intelligenz, Virtual und Augmented Reality, Cloud Technologie oder dem Internet der Dinge gehört Simulation zu den Schlüsselelementen. 

Smart Logistics verbindet virtuelle und reale Welt

Der Schweizer Logistik-Experte Swisslog lädt die CIIF-Besucher auf dem KUKA Stand zu einer Reise in die Zukunft ein, in der die Grenzen zwischen physischer und virtueller Realität zunehmend verschwimmen. Messebesucher können eine integrierte Virtual-Reality-Lösung mit Swisslog SynQ an CarryPick-Arbeitsplätzen erleben. Die SynQ-basierte Anwendung zeigt Kunden SynQ-Kommissionierprozesse in einer CarryPick-Station.

Darüber hinaus wird gezeigt, wie Augmented Reality Servicetechniker bei ihrer täglichen Arbeit unterstützen kann. Dabei wurde Alexa, ein Sprachsteuerungssystem von Amazon, von Swisslog im Rahmen eines internen Software-Wettbewerbs weiterentwickelt. Besu-cher können Alexa-Fragen stellen, schnell den Status einer Bestellung herausfinden oder direkt Bestellungen aufgeben. Die Anwendung bietet für die Servicetechnik großes Po-tential, da Sprachbefehle verwendet und bei der Reparatur einer Komponente zusätzliche Informationen vom System erhalten werden können.

Smart Factory ermöglicht vernetzte Produktion

Fernzugriff dank Vernetzung: Was in vielen Haushalten mit Smart-Home-Lösungen bereits möglich ist, hält zunehmend Einzug in die Industrie. Durch Digitalisierung und Vernetzung verschwimmen die Grenzen zwischen digitaler und realer Welt: IT, Software und Hardware verschmelzen. Für KUKA steht Industrie 4.0 vor allem für die Vernetzung automatisierter Prozesse. Intelligente Maschinen werden schon bald in globalen Netzwerken zusammenarbeiten. KUKA Connect ist eine cloudbasierte Plattform, die Kunden einfachen Zugriff auf die Daten ihrer KUKA Roboter und deren Analyse ermöglicht. Auf allen Geräten, überall und jederzeit. Maschinen, die durch KUKA Connect vernetzt sind, sammeln und tauschen Daten aus und bieten auf diese Weise transparente Informationen über Zustand und Prozesse. Sobald ein Roboter an KUKA Connect angebunden ist, erhalten die Nutzer Echtzeit-Warnungen und Big-Data-Analysen, um das Risiko ungeplanter Ausfallzeiten zu vermeiden.

Integrierte, abgestimmte Automatisierungskonzepte: Die KUKA Druckgusszelle

Gießereiprodukte sind die Basis unendlich vieler alltäglicher Gegenstände – vom Smart-phone bis zum Autogetriebegehäuse. Diese Art von Bauteilen wird meistens durch Druckguss gefertigt. KUKA bietet hier integrierte, aufeinander abgestimmte Automati-onskonzepte. KUKA bildet mit den Druckgussmaschinen alle Aufgaben im Bereich Druck-guss ab: Angefangen von der gießereigerechten Entnahme aus der Druckgussmaschine über das Formsprühen und das Abkühlen der Bauteile und anschließendem Entgraten mit Entgratpressen und Entgratwerkzeug. Von der Prozess-Simulation und Visualisierung über die Folgebearbeitung bis zur Zellensteuerung und Qualitätssicherung stehen durchgängige, bewährte, eigene Lösungen bereit – von der Gussteilentnahme bis zum fertigen Gussteil.

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