KUKA Hauptversammlung 2012: Strategie des profitablen Wachstums
KUKA blickt heute auf das Geschäftsjahr 2011 zurück
6. Juni 2012
Bei der Hauptversammlung in Augsburg sind rund 600 Aktionäre und Gäste anwesend. Auf der Tagesordnung steht unter anderem der Bericht des Vorstands. Zudem gibt Dr. Till Reuter, Vorstandsvorsitzender von KUKA, einen Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr.
Im Jahr 2011 hat KUKA mit profitablem Wachstum das erfolgreichste Geschäftsjahr der Unternehmensgeschichte erlebt und konnte alle Finanzziele erreichen:
- Der Auftragseingang ist um 36 Prozent auf 1,55 Milliarden EUR gestiegen,
- der Umsatz lag mit 1,44 Milliarden EUR um ein Drittel über dem des Vorjahres und
- das EBIT konnte überproportional auf 72,6 Millionen EUR verdreifacht werden.
Damit nimmt KUKA bei der Automation von Produktionsprozessen weltweit eine führende Position ein. Der Geschäftsbereich Robotics hat seine globale Marktposition weiter verbessert. Mit der Robotergeneration KR QUANTEC und der Neueinführung KR AGILUS setzt KUKA zudem neue Industriestandards in der Robotik und legt eine Basis für zukünftiges Wachstum.
Der Geschäftsbereich Systems verzeichnete zahlreiche attraktive Großaufträge. Die beispielhafte Zusammenarbeit mit Volkswagen in China wurde erst kürzlich mit einem Lieferantenpreis bestätigt. Auszeichnungen als „Lieferant des Jahres 2011“ erhielt Systems auch vom amerikanischen Automobilhersteller General Motors, von Opel und von Northrup Grumman.
Diese Ergebnisse werden auf eine funktionierende Unternehmensstrategie, ein erfolgreiches operatives Geschäft und ein umsichtiges Finanzmanagement zurückgeführt. Zudem ist das Engagement der KUKA Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – der KUKAner – ein Erfolgsfaktor. Die Verkörperung der Unternehmenswerte durch die KUKAner spiegelt sich auch im neuen Unternehmensleitbild „Smart Tools Meet Smart People“ wider.
Um ihren Führungsanspruch auch künftig sicherzustellen, gestaltet KUKA von Augsburg aus die roboterbasierte Automation der Zukunft. Für die Entwicklung neuer Technologien verfolgt KUKA eine Vision, durch die über Software-Anwendungen die Bandbreite von Roboteranwendungen wesentlich erhöht wird.
Zusätzlich profitiert KUKA von langfristigen und globalen Megatrends, die das heutige und zukünftige Marktumfeld prägen. Dies sind unter anderem die zunehmende Automatisierung in den Industrie- und Schwellenländern bedingt durch steigende Löhne und der steigende Bedarf nach energieeffizienten Produktionsmethoden.
Die Ergebnisse des ersten Quartals 2012 belegen, dass KUKA hervorragend in das laufende Geschäftsjahr gestartet ist. Auch für das Gesamtjahr 2012 ist das Unternehmen zuversichtlich. Bei unveränderten Rahmenbedingungen erwartet KUKA einen Umsatz von rund 1,5 Milliarden EUR und eine EBIT-Marge von konzernweit 5,5 bis 6,0 Prozent. Damit ist das Unternehmen auf einem guten Weg, im Jahr 2012 wieder dividendenfähig zu sein.