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Hand in Hand mit dem LBR iiwa: Die neue Art des Autofahrens

Der Schweizer Fahrzeugbauer Rinspeed präsentiert auf dem Genfer Automobilsalon von 5. bis 15. März 2015 seine Fahrzeugstudie Budii. Mit dabei: der KUKA LBR iiwa, auf dem das Lenkrad angebracht ist.

4. März 2015


Dass KUKA Roboter Autos bauen, ist nichts Neues. Dass sie in ihnen verbaut sind dagegen schon. Und zwar in Form eines Leichtbauroboters als Lenkradsäule. Diese Idee hat der Schweizer Fahrzeugbauer Rinspeed in einem einzigartigen Konzeptfahrzeug umgesetzt. Im Rinspeed Budii – einer Studie auf Basis des BMW i3 – setzt die Schweizer Innovationsschmiede auf KUKA Roboter.
LBR iiwa als Pilot im Einsatz
KUKA LBR iiwa am Steuer des Budii

Unendliche Einsatzmöglichkeiten.

 

Das Lenkrad ist auf dem sensitiven und nachgiebigen KUKA Leichtbauroboter LBR iiwa platziert. Dadurch kann es über die gesamte Breite des Fahrzeugs verschoben werden und ermöglicht, dass entweder Fahrer oder Beifahrer lenken können. Und nicht genug: Wenn der LBR iiwa mit dem Lenkrad in der Mitte platziert wird, fährt Budii sogar autonom. Der Leichtbauroboter ermöglicht theoretisch noch unendlich viele Einstellmöglichkeiten. So kann er als Ablagetisch dienen oder auch ein zuvorkommender Butler sein.

Für die Automobil‐Denkschmiede Rinspeed ist der Roboterarm im „Budii“ Sinnbild und Denkanstoß Zugleich, wie Rinspeed‐Chef Frank M. Rinderknecht in einer Pressemitteilung erklärt: „Beim selbstfahrenden Auto geht es in den kommenden zwei Dekaden um mehr als die Lösung technischer Probleme und juristischer Fragen. Wir müssen die Beziehung zwischen Mensch und Maschine neu definieren, aber auch Fragen um Verantwortung, Toleranzen und Erwartungshaltungen in den Raum stellen.“

Im Rinspeed Budii reicht der Mensch dem Roboter im wahrsten Sinne des Wortes die Hand. Und zeigt so, wie die Mensch-Roboter-Kollaboration im täglichen Leben zum Einsatz kommt. Das Konzeptfahrzeug kann von 5. bis 15. März live auf dem Genfer Automobilsalon erlebt werden.