Die von KUKA Systems entwickelte Lösung: eine schlanke Stahlbaukonstruktion in Form eines Galgens, an der ein LBR iiwa befestigt ist. Das spart Platz, denn der feinfühlige Leichtbauroboter kann so hängend arbeiten. Externe Sensoren sind nicht erforderlich, da der LBR iiwa die Gelenk-Momenten-Sensorik in jeder seiner sieben Achsen hat. Zusätzlich wurde der Greifer als Endeffektor des Roboters mit einer kantenfreien und abgerundeten MRK-Hülle versehen, so dass auch dieser MRK-fähig ist und der Werker jederzeit vor Verletzungen geschützt ist. Auch der kompakte Steuerschrank fand in der bestehenden Produktionslinie Platz und sorgt für die Schnittstelle zur Anlagensteuerung. Mensch und Roboter fügen hier nun gemeinsam die Ausgleichsgehäuse für die Vorderachsgetriebe – in weniger als einer halben Minute.