Laserlöten: die Technologie
Das Laserlöten ist ein berührungsloses Verfahren: Der Laserstrahl erwärmt das Lot. Dieses wird als Zusatzdraht während des Prozesses zugeführt – es handelt sich dabei meistens um Kupfer- oder Zinklegierungen. Dadurch wird das Lot aufgeschmolzen und füllt den Fügespalt. Die Schmelze verbindet die beiden Bauteile.
Die Technologie Laserlöten wird gegliedert in zwei Varianten:
- Laserhartlöten mit Schmelztemperaturen über 450 Grad Celsius:
Diese Fügetechnik wird unter dem Einsatz von Diodenlaser mit höherer Leistung durchgeführt und findet ihre Anwendung vor allem in der Automobilindustrie. - Laserweichlöten mit Schmelztemperaturen unter 450 Grad Celsius:
Diese Technologie setzt man häufig in der Fertigung elektronischer Bauteile ein.