Welche Technologie steckt hinter dem Laserlöten?
Das Laserlöten ist ein berührungsloses Verfahren: Der Laserstrahl erwärmt das Lot. Dieses wird als Zusatzdraht während des Prozesses zugeführt – es handelt sich dabei meistens um Kupfer- oder Zinklegierungen. Dadurch wird das Lot aufgeschmolzen und füllt den Fügespalt. Die Schmelze verbindet die beiden Bauteile.
Die zwei Verfahren der Technologie Laserlöten:
- Hartlöten mittels Laser bei Schmelztemperaturen über 450 °C:
Diese Fügetechnik wird unter dem Einsatz von Diodenlaser mit höherer Leistung durchgeführt und findet ihre Anwendung vor allem in der Automobilindustrie.
- Weichlöten mittels Laser bei Schmelztemperaturen unter 450 °C:
Diese Technologie setzt man häufig in der Fertigung elektronischer Bauteile ein.
Automatisiertes Laserlöten
Als KUKA Kunde wählen Sie zwischen zwei Möglichkeiten:
Mit den Parametern wie Bahngeschwindigkeit, Laserleistung oder optimaler Drahtzuführung sind wir bestens vertraut und bieten verschiedene Technologiepakete für unterschiedliche Produktionsszenarien.
Laserlöten: Der Prozess im Überblick
White Paper: Aluminium schweißen? Kein Problem!
Aluminium und Alu-Legierungen spielen wegen der idealen Kombination von Leichtigkeit und Festigkeit eine wichtige Rolle bei der E-Mobilität. Bei Schweiß- und Fügevorgängen hat Aluminium hohe Anforderungen an die eingesetzten Verfahren. Mit umfassenden Prozess-Know-how und den passenden
Produkten machen wir Sie fit für die technologischen Transformation hin zur E-Mobilität. Am Beispiel Batteriekasten wird deutlich, wie Roboter die Fertigung von Aluminium-Bauteilen auf höchtem Qualitätslevel ermöglichen.
Software zur Automation ihrer Lötaufgaben
Mit unseren modularen Softwarelösungen können sie intelligente roboterbasierte Lötverfahren mittels Laser ausführen und ihre Produktion somit steigern. Ziel ist die zuverlässige Überwachung aller Parameter durch eine ideale Kommunikation zwischen Lötvorrichtung und Roboter-Steuergerät.