Es geht um die
durchgängige Vernetzung der Industrie: Von der Maschine, über die Edge zur Cloud bis hinein ins ERP-System. Spezialist in jeder dieser Disziplinen zu sein, ist nur schwer möglich und oft auch nicht wirtschaftlich.
Es braucht enge Partnerschaften, damit die industrielle Digitalisierung von der Maschine bis zur Cloud funktioniert. KUKA arbeitet mit SAP, Microsoft, Siemens und weiteren rund 80 Mitgliedsunternehmen in der
Open Industry 4.0 Alliance zusammen, um die
Vernetzung der Industrie voranzutreiben.
Industrie 4.0 feiert
dieses Jahr das 10. Jubiläum. In den vergangenen zehn Jahren hat sich vor allem gezeigt, dass die Vernetzung und Digitalisierung innerhalb der Industrie in der Theorie eine Perfektion voraussetzen, die
so in der Praxis hinter den Toren der Fabrikhallen in den seltensten Fällen vorzufinden ist. Industrie 4.0 bedeutet Vernetzung. Industrie 4.0 bedeutet aber auch Komplexität. Die große Herausforderung ist, wie
unterschiedlichen Maschinen vernetzt werden können. Schnittstellen existieren zwar, sind aber noch nicht nahtlos. „Industrie4.0-Anwendungen sind heute nicht skalierbar. Die Kommunikation der einzelnen Komponenten muss mit jedem Maschinenlieferanten einzeln abgestimmt werden. In der Open Industry 4.0 Alliance setzen wir auf
offene Standards und Schnittstellen, um
Industrie 4.0 tatsächlich in die Praxis zu übertragen“, sagt Dr. Liedtke.