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KUKA.RoboTeam
KUKA.RoboTeam ermöglicht das kooperierende Arbeiten von bis zu vier Robotern im Team. Zusätzlich können die Roboter sich mit Zusatzachs-Kinematiken wie Werkstückpositionierer oder Roboter-Linearachsen synchronisieren, um zeitlich und geometrisch abgestimmte Bewegungen durchführen zu können.
Zeitliche und geometrische Kopplung mit Software KUKA.RoboTeam
Zeitliche Kopplung von Robotern
Mittels der Software KUKA.RoboTeam werden klassische, zentrale SPS-Funktionalitäten wie Arbeitsbereichs-Verriegelungen oder Programm-Synchronisation direkt in die Robotergruppe verlagert. Damit werden alle Aufgaben, die die Robotergruppe direkt betreffen, durch diese autark übernommen.
Geometrische Kopplung von Robotern
Die geometrischen Bahn- und Transportkopplung mehrerer Robotern wird mit diversen Prozessen verbunden. Das ermöglicht moderne Fließproduktion und garantiert deutliche Verkürzungen der Taktzeit. So lösen geometrisch gekoppelte Roboter mit höchster Flexibilität alle Handlingsaufgaben im Bereich des Schwerlasttransportes und erzielen eine prozessoptimierte Positionierung speziell nicht formstabiler Werkstücke. Mithilfe dieser Funktion können auch Prozesse parallel zum Materialtransport appliziert werden.
KUKA.RoboTeam: Funktionen für die zeitliche und geometrische Kopplung von Robotern
Zeitliche Kopplung von Robotern
Programmsynchronisation: Synchronisierter Bewegungsstart zweier oder mehrerer Roboter
Bewegungssynchronisation: Synchronisierte Bewegungszeit zweier oder mehrerer Roboter
Geometrische Kopplung von Robotern oder Robotern und einer Zusatzachskinematik
Lastteilungsverfahren: Synchrones Arbeiten zweier oder mehrerer Roboter
Prozessabhängiges Verfahren: Zusammenarbeit zweier oder mehrerer Roboter in einem Prozess
Kombiniertes Verfahren: Kombination von Lastteilungsverfahren und prozessabhängigem Verfahren
Erweitertes Master-Slave-Prinzip: Synchrones Arbeiten zweier oder mehrerer Roboter mit einer Zusatzachskinematik
Das Setzen der Synchronisationsbefehle erfolgt bei KUKA.RoboTeam über die Programmieroberfläche des Roboters.
Änderungen im Bahn- oder Geschwindigkeitsverhalten jedes Roboters innerhalb der Gruppe wirken sich verzögerungsfrei auf alle beteiligten Roboter aus.
Alle sicherheitsrelevanten Signale werden über das interne Sicherheits-Bussystem innerhalb der Robotergruppe sofort kommuniziert.
Ein Not-Halt (Stop Kategorie 1) eines beteiligten Roboters bewirkt ein synchronisiertes und bahntreues Bremsen der gesamten Gruppe.
Systemvoraussetzungen für KUKA.RoboTeam
Robotersteuerung KR C4 mit RoboTeam-Option
KUKA System Software 8.3
Ein voll konfigurierbarer Switch (Manageable Switch) für die KLI Verbindung mit WorkVisual