
TÜV-geprüfte Sicherheit bei der Lasermaterialbearbeitung in der industriellen Fertigung
Mit der höheren Leistungsfähigkeit von Laserstrahlquellen gehen auch erhöhte Sicherheitsanforderungen einher. Die Lösung: KUKA LaserSpy 4.0. Mit diesem TÜV-geprüften optischen Sensor erhalten Sie ein aktives Sicherheitssystem, das gegenüber passiven Systemen sicherer und wirtschaftlicher ist.
8. Juni 2020
Industrietauglicher und wirtschaftlicher Laserschutz

Prozessüberwachung bei der Lasermaterialbearbeitung in der industriellen Fertigung
Beschädigt nun der Laserstrahl die Innenwand der Kabine, erkennt der optische Sensor diesen Fehler und stellt die Laserstrahlquelle über den Not-Aus-Kreis ab, bevor er die äußere Schutzwand durchdringen kann. Dies gilt für Hochleistungsstrahlquellen im Wellenlängenbereich von 850 bis 1.100 Nanometern. „Durch dieses Prinzip ist es uns möglich, den Prozess sicher zu überwachen“, sagt Matthias Mießen, Projektmanager Laser-Sicherheitstechnik bei KUKA.
Alle technischen Anforderungen an aktive Laserschutzwände der Norm IEC / EN 60825-4 werden erfüllt. „Dennoch ist die Lösung mit dem KUKA LaserSpy 4.0 wirtschaftlich, da man keine unnötig großen Zellen braucht, um den Schutz sicherzustellen“, sagt Matthias Mießen. Jeder Sensor besteht aus Detektoren, die kreisförmig um einen Kern angeordnet sind. Somit lässt sich ein Bereich von 3,50 Metern in jede Richtung überwachen.